Die Dresdner Bank hat frühzeitig erkannt, dass sie bei Druckkosten sparen kann. Das Finanzinstitut konsolidierte seine Druckerlandschaft und beauftragte Fujitsu Siemens Computers mit Bereitstellung und Support von Multifunktionsgeräten an den deutschen Standorten. Ergebnis der bisher dreijährigen Zusammenarbeit: geringere Kosten, vereinfachte Wartungsprozesse und eine gestiegene Anwenderzufriedenheit.
Bei der Konsolidierung von Office-Output-Landschaften liegen Kombinationen von Scanner, Fax, Kopierer und Drucker voll im Trend. Der Einsatz solcher Multifunktionsgeräte sorgt für erhebliche Kostensenkungen. Der Grund: Drucker und Scanner werden immer häufiger benutzt, während der Bedarf an Kopierern und Faxen zurückgeht - mit der Folge, dass diese Geräte oft besonders schlecht ausgelastet sind. Trotz des geringen Bedarfs müssen spezielle Verbrauchsmaterialien vorgehalten und Support bereitgestellt werden. Integriert man die Aufgaben von Kopierer und Fax in ein Multifunktionsgerät, entfallen diese Aufwendungen. Für viele Benutzer ergibt sich ein Produktivitätsvorteil, da sie über das Multifunktionsgerät erstmals Zugang zu hochwertigen und schnell arbeitenden Scannerfunktionen erhalten.
Bereits im Jahr 2003 hat die Dresdner Bank eine Studie zur Wirtschaftlichkeit der Output-Landschaft durchgeführt. Zunächst erfasste sie den aktuellen Bestand an Druckern und Kopierern und ermittelte den optimalen Bedarf. Anhand der Ergebnisse identifizierten die Experten ein beträchtliches Einsparpotenzial durch eine Reduktion der Druckeranzahl und der Modellvielfalt.
Konsolidierung der Output-Landschaft mit MFGs
Auf Basis dieser Ergebnisse entschied sich die Dresdner Bank, die Output-Landschaft ihrer Filialen durch Multifunktionsgeräte zu konsolidieren. Im Rahmen einer Ausschreibung wurde die Anforderung definiert, als Generalunternehmer die Beschaffung und den Roll-out der Druckersysteme sowie die zugehörigen Dienstleistungen zu verantworten. Im Pflichtenheft standen einheitliche und kostenbewusste Prozesse, die den Beschaffungsaufwand von Druck- und Wartungsmaterial reduzieren und die Verfügbarkeit der Geräte auf hohem Niveau sichern sollten.
Die Wahl fiel auf Fujitsu Siemens Computers. Der IT-Dienstleister führte den Roll-out im Projekt "Multifunktionsgeräte" durch. Innerhalb weniger Monate wurden 5.550 Druck- und Kopiersysteme installiert, ein Jahr später gingen weitere 450 Geräte an den Start. Zur Installation gehörten der komplette Austauschprozess und die Wiedervermarktung beziehungsweise Entsorgung der Altsysteme. Der IT-Dienstleister verantwortet seitdem Wartung und Support der neuen Output-Landschaft an allen rund 800 regionalen deutschen Standorten der Dresdner Bank AG.
Laut Service Level Agreements ist eine Wiederherstellzeit von maximal acht Stunden für alle Multifunktionsgeräte in Deutschlands vereinbart. Werner Hornung, Service Manager Account bei Fujitsu Siemens Computers, erläutert: "Mit bundesweit einheitlichen Prozessen und Service-Level-Agreements bezüglich Verbrauchsmaterial, Wartungs-Kits und Support können wir einen effizienten Betrieb der Multifunktionsgeräte bei hoher Verfügbarkeit garantieren".
Die Dresdner Bank erhält monatlich eine Auswertung der Produkt- und Servicequalität. Neben der Abrechnung nach dem Seitenpreis ist dieses der wichtigste Nachweis, um Kostentransparenz und Anwenderzufriedenheit zu gewährleisten. Regelmäßig finden Service-Meetings statt, in denen alle relevanten Themen zu Betrieb und Support besprochen werden. Damit stellt Fujitsu Siemens Computers die hohe Qualität der Dienstleistung gegenüber der Dresdner Bank sicher.
Das Fazit ist einfach: Wer delegiert, spart
Vieles spricht dafür, einen externen Dienstleister mit dem Druckermanagement zu beauftragen. Werner Hornung blickt auf das projekt zurück und fasst zusammen: "Mit dem Komplettpaket Managed Print können wir beim Kunden eine deutliche Effizienzsteigerung der Output-Landschaft herbeiführen. Einheitliche Multifunktionsgeräte, kombiniert mit hochautomatisierten und bedarfsorientierten Methoden der Geräte- und Systemwartung, reduzieren die Komplexität für Mitarbeiter und Einkauf. Bezogen auf den gesamten Lebenszyklus einer Druckerlandschaft sinkt die Total Cost of Ownership um 20 bis 40 Prozent, während die Verfügbarkeit der Geräte und somit auch die Zufriedenheit der Benutzer steigen." MF