Ehrgeizige Ziele der großen Motherboard-Hersteller aus Taiwan

06.04.2000
MüNCHEN - Angefangen von Asus schreiben sich praktisch alle großen Motherboard-Hersteller aus Taiwan für dieses Jahr Wachstumszahlen von 30 bis 55 Prozent auf die Fahne. Fragt sich nur, wohin sie noch wachsen wollen. Schließlich gibt der PC-Markt höchstens 20 Prozent her. Auch in der Breite ist kaum Luft für neues Wachstum. Denn der Markt für Set-top-Boxen, Net-PCs und andere Information-Appliances steckt nach wie vor in in den Kinderschuhen. Abgesehen davon, sind die Low-end-Motherboards für diese Geräte wenig lukrativ. Für den chinesischen Hersteller Legend QDI, der sich mit 300.000 bis 350.000 Motherboards pro Monat schon weltweit unter den ersten fünf sieht, ist klar, wohin die Taiwaner expandieren wollen: "Die schielen alle nach China. Aber da haben wir schon die Nase vorn und sind bei PCs mit über 20 Prozent Marktanteil eindeutig die Nummer eins." Mehr zu diesem Thema in der Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (kh)

MüNCHEN - Angefangen von Asus schreiben sich praktisch alle großen Motherboard-Hersteller aus Taiwan für dieses Jahr Wachstumszahlen von 30 bis 55 Prozent auf die Fahne. Fragt sich nur, wohin sie noch wachsen wollen. Schließlich gibt der PC-Markt höchstens 20 Prozent her. Auch in der Breite ist kaum Luft für neues Wachstum. Denn der Markt für Set-top-Boxen, Net-PCs und andere Information-Appliances steckt nach wie vor in in den Kinderschuhen. Abgesehen davon, sind die Low-end-Motherboards für diese Geräte wenig lukrativ. Für den chinesischen Hersteller Legend QDI, der sich mit 300.000 bis 350.000 Motherboards pro Monat schon weltweit unter den ersten fünf sieht, ist klar, wohin die Taiwaner expandieren wollen: "Die schielen alle nach China. Aber da haben wir schon die Nase vorn und sind bei PCs mit über 20 Prozent Marktanteil eindeutig die Nummer eins." Mehr zu diesem Thema in der Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (kh)

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