Eicon Networks: "Wir werden keine zweite Elsa sein":

25.07.2002
Bei dem Leonberger Netzwerker Eicon Networks stehen die Zeichen auf Sturm: Gegen die kanadische Mutter läuft ein Insolvenzverfahren, und Eicon-Aktionär i-data hat gerade wegen Millionenschulden seine Zahlungen eingestellt. Trotzdem gibt man sich in der deutschen Filiale „hoffnungsvoll". „Der Markt glaubt an uns", versichert Vertriebsdirektor Stefan Heinz, „wir haben die kritische Phase hinter uns." Heinz, der den Eicon-Präsidenten und deutschen Geschäftsführer Nick Jensen in Leonberg vertritt - dieser residiert vor allem in Montreal-, ist sich sicher, dass der ISDN-Serverkarten-Anbieter dank seiner Stellung im professionellen Bereich nach wie vor gute Chancen habe, zu überleben. „Wir haben in den Markt zurück gefunden", sagt er mit Blick auf das íhm zufolge sich allmählich wieder leerende Lager und die voller werdenden Auftragsbücher. Ein Kenner Eicons pflichtet ihm in diesem Punkt bei. Es sei Eicon, nach zugegeben schwierigen Monaten, gelungen, das Vertrauen seiner Kunden wieder zurückgewonnen zu haben. Es seien Aufträge da, und man traue den Leonbergern zu, trotz der kanadischen Insolvenz weiter machen zu können. Auch wenn zur Zeit die Hardware-Lieferanten von Eicon Ware nur gegen Vorkasse nach Leonberg versenden? Und die hiesigen Eicon-Gläubiger angeblich zähneknirschend einwilligten, auf rund 60 Prozent ihrer Forderungen zu verzichten? „Ich bin", sagt Heinz gegenüber ComputerPartner, „sehr optimistisch gestimmt." Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 29/02 der ComputerPartner. (wl)

Bei dem Leonberger Netzwerker Eicon Networks stehen die Zeichen auf Sturm: Gegen die kanadische Mutter läuft ein Insolvenzverfahren, und Eicon-Aktionär i-data hat gerade wegen Millionenschulden seine Zahlungen eingestellt. Trotzdem gibt man sich in der deutschen Filiale „hoffnungsvoll". „Der Markt glaubt an uns", versichert Vertriebsdirektor Stefan Heinz, „wir haben die kritische Phase hinter uns." Heinz, der den Eicon-Präsidenten und deutschen Geschäftsführer Nick Jensen in Leonberg vertritt - dieser residiert vor allem in Montreal-, ist sich sicher, dass der ISDN-Serverkarten-Anbieter dank seiner Stellung im professionellen Bereich nach wie vor gute Chancen habe, zu überleben. „Wir haben in den Markt zurück gefunden", sagt er mit Blick auf das íhm zufolge sich allmählich wieder leerende Lager und die voller werdenden Auftragsbücher. Ein Kenner Eicons pflichtet ihm in diesem Punkt bei. Es sei Eicon, nach zugegeben schwierigen Monaten, gelungen, das Vertrauen seiner Kunden wieder zurückgewonnen zu haben. Es seien Aufträge da, und man traue den Leonbergern zu, trotz der kanadischen Insolvenz weiter machen zu können. Auch wenn zur Zeit die Hardware-Lieferanten von Eicon Ware nur gegen Vorkasse nach Leonberg versenden? Und die hiesigen Eicon-Gläubiger angeblich zähneknirschend einwilligten, auf rund 60 Prozent ihrer Forderungen zu verzichten? „Ich bin", sagt Heinz gegenüber ComputerPartner, „sehr optimistisch gestimmt." Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 29/02 der ComputerPartner. (wl)

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