Ein Ankerplatz für Notebooks

29.11.2001
Die Dockingstation von Ednet soll im Handumdrehen aus jedem Notebook einen vollwertigen Desktop-Arbeitsplatz machen. Für die Verbindung sorgt ein USB-Port vom Typ B.

Ednet, ein Anbieter von Computerzubehör, bringt einen Ankerplatz für mobile Rechner auf den Markt. Er trägt die Bezeichnung "USB Docking Station LAN" und soll Schluss mach-en mit aufwändigen "Anlegemanövern" des Notebooks auf dem Schreibtisch. Der Kontakt zum Portablen wird nach Herstellerangaben über einen USB-Upstream-Port vom Typ B hergestellt. Die Verbindung zu einem zentralen Rechner vor Ort oder zu weiterer Hardware wie Scanner oder externe Laufwerke mit entsprechenden Schnittstellen erfolge über ein Downstream-USB-Interface des Typs A. Die Dockingstation besitzt davon insgesamt vier. Sie sind mit Highspeed- (12 Megabit pro Sekunde) und Lowspeed-Standard (1,5 Mbps) kompatibel.

Nur ein "Plug" genügt

Um die Peripherie am Schreibtisch nutzen zu können, verfüge das Gerät über ein umfangreiches Schnittstellenangebot, teilt das Unternehmen mit. So lässt sich über einen parallelen Port (Typ IEEE 1284 mit 25 Pins) ein Drucker anschließen. An der seriellen Schnittstelle kann der User beispielsweise ein Modem betreiben. Die Voraussetzung für echte Desktop-Ergonomie schaffen zwei PS/2-Verbindungen für Tastatur und Maus. Damit der Anwender auch auf ein 10/100-Ethernet-LAN problemlos zugreifen kann, hat der Hersteller außerdem eine RJ45-Steckverbindung integriert.

Zu all diesen peripheren Komponenten erhält der Nutzer quasi mit nur einem "Plug" via USB-Upstream-Port Zugriff. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, arbeitet die Dockingstation unter den Betriebssystemen Windows 98, 98 SE, ME und 2000.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Ednet

Produkt: USB Docking Station LAN

Produktgruppe: Sonstige

Zielgruppe: Notebook-Anwender mit PC-Peripherie am Arbeitsplatz

Verfügbarkeit: ab sofort Preis: 389 Mark

Verkaufsargumente: Über den Anschluss nur eines (USB-) Kabels ermöglicht diese Dockingstation die schnelle Verbindung an die PC-Basis und macht so aus dem Notebook einen Desktop-Arbeitsplatz.

ComputerPartner-Meinung: Ein Arbeitsplatz, an dem Peripherie, jedoch kein angeschlossener PC steht, ist heute nicht mehr selten. Und dort kommt die Dockingstation sinnvoll zum Einsatz. (de)

Infos: www.ednet-ag.de

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