Ein Computer an der langen Leine

11.09.2002
Den Computer vom Arbeitsplatz verbannen ohne auf ihn zu verzichten – auf diesem Grundsatz basiert das jüngste Produkt von Inova, einer Firma, die bislang hauptsächlich durch Compact-PCI-Karten für Industriesteuerungen in Erscheinung getreten ist. Das Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, bei der der PC bis zu 35 Meter von seinem Anwender entfernt stehen kann. Auf diese Weise könne man sich vor den schädlichen Umwelteinflüssen und dem Lärm des Rechners schützen, so der Hersteller. Zudem komme die Lösung den immer häufiger anzutreffenden Anforderungen aus der Industrie entgegen, den Computer vom Bildschirm aus Sicherheitsgründen großräumig zu trennen.Die Neuerscheinung trägt den Namen "Giga Pack" und besteht aus zwei Hardwarekomponenten, die mit einem Kabel verbunden sind. Der Anwender muss zunächst die Komponente "Giga Champion" in einen PCI-Steckplatz seines Rechners stecken. Auf dieser Karte befindet sich als wichtigster Bestandteil ein Chip namens "Giga Star". Dieser Chip ist in der Lage, alle Informationen des Rechners in serielle Daten umzuwandeln.Die "umgemodelten" Daten werden anschließend über ein CAT7-Kabel zu einem Empfängergerät, dem "Giga Hub", transportiert. Der Hersteller garantiert eine problemlose Datenübertragung von Steckkarte bis zum Empfänger von bis zu 35 Metern ohne Zwischen-Repeater. Theoretisch seien sogar 46 Meter möglich.Am Arbeitsplatz des Anwenders steht somit kein PC mehr, sondern nur der quadratische und etwa zigarettenschachtelgroße Receiver Giga Hub. Sein Giga-Star-Chip wandelt die empfangenen seriellen Daten wieder zurück. über die DVI-D-Schnittstelle gelangen die Daten dann auf einen TFT-Bildschirm. Giga-Hub-Modelle mit anderen Monitor-Anschlüssen sind laut Inova für die kommenden Monate geplant.Am Giga Hub sind zudem vier USB-1.1-Schnittstellen vorhanden, sodass der Anwender an seinem Arbeitsplatz Tastaturen, Mäuse, Festplatten, optische Laufwerke oder Drucker extern anschließen kann. Zum entfernt stehenden Rechner muss er somit nur noch morgens und abends gehen, um in ein- beziehungsweise auszuschalten. Für die aus Steckkarte, Empfänger und einem 20 Meter langen Kabel bestehende Lösung verlangt Inova 899 Euro.Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 36/02. (tö)

Den Computer vom Arbeitsplatz verbannen ohne auf ihn zu verzichten – auf diesem Grundsatz basiert das jüngste Produkt von Inova, einer Firma, die bislang hauptsächlich durch Compact-PCI-Karten für Industriesteuerungen in Erscheinung getreten ist. Das Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, bei der der PC bis zu 35 Meter von seinem Anwender entfernt stehen kann. Auf diese Weise könne man sich vor den schädlichen Umwelteinflüssen und dem Lärm des Rechners schützen, so der Hersteller. Zudem komme die Lösung den immer häufiger anzutreffenden Anforderungen aus der Industrie entgegen, den Computer vom Bildschirm aus Sicherheitsgründen großräumig zu trennen.Die Neuerscheinung trägt den Namen "Giga Pack" und besteht aus zwei Hardwarekomponenten, die mit einem Kabel verbunden sind. Der Anwender muss zunächst die Komponente "Giga Champion" in einen PCI-Steckplatz seines Rechners stecken. Auf dieser Karte befindet sich als wichtigster Bestandteil ein Chip namens "Giga Star". Dieser Chip ist in der Lage, alle Informationen des Rechners in serielle Daten umzuwandeln.Die "umgemodelten" Daten werden anschließend über ein CAT7-Kabel zu einem Empfängergerät, dem "Giga Hub", transportiert. Der Hersteller garantiert eine problemlose Datenübertragung von Steckkarte bis zum Empfänger von bis zu 35 Metern ohne Zwischen-Repeater. Theoretisch seien sogar 46 Meter möglich.Am Arbeitsplatz des Anwenders steht somit kein PC mehr, sondern nur der quadratische und etwa zigarettenschachtelgroße Receiver Giga Hub. Sein Giga-Star-Chip wandelt die empfangenen seriellen Daten wieder zurück. über die DVI-D-Schnittstelle gelangen die Daten dann auf einen TFT-Bildschirm. Giga-Hub-Modelle mit anderen Monitor-Anschlüssen sind laut Inova für die kommenden Monate geplant.Am Giga Hub sind zudem vier USB-1.1-Schnittstellen vorhanden, sodass der Anwender an seinem Arbeitsplatz Tastaturen, Mäuse, Festplatten, optische Laufwerke oder Drucker extern anschließen kann. Zum entfernt stehenden Rechner muss er somit nur noch morgens und abends gehen, um in ein- beziehungsweise auszuschalten. Für die aus Steckkarte, Empfänger und einem 20 Meter langen Kabel bestehende Lösung verlangt Inova 899 Euro.Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe 36/02. (tö)

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