Ein Drittel der Apple-Mitarbeiter muß gehen

21.03.1997
MÜNCHEN: Ein Drittel der deutschen Apple-Mitarbeiter erhalten demnächst blaue Briefe. Denn Apple's neue Massenentlassung soll in Europa 35 Prozent der 1.000 Mitarbeiter betreffen.Der Zeitpunkt für die Entlassungen ist natürlich ungünstig. Wir werden uns nach der CeBIT zusammensetzen müssen" gibt Apple-Sprecherin Theresa Wermelskirchen zu. Noch hofft man bei der Ismaninger Apple-Filiale mit 130 Mitarbeitern, daß die Vertriebs-und Supportmannschaft vergleichsweise gut davonkommt. Daß bei Apple Europa in Paris niemand mit einem derartigen europäischen Personalkahlschlag gerechnet hat, zeigt die Reaktion von Jan Gesmar Larsen, Apple's Europachef. "Zweifellos wird die Reduzierung des Personals um ein Drittel uns nicht helfen, die Umsätze in Europa zu halten. Aber wir müssen uns der Erfordernis von Apple insgesamt beugen", lautet sein Kommentar.

MÜNCHEN: Ein Drittel der deutschen Apple-Mitarbeiter erhalten demnächst blaue Briefe. Denn Apple's neue Massenentlassung soll in Europa 35 Prozent der 1.000 Mitarbeiter betreffen.Der Zeitpunkt für die Entlassungen ist natürlich ungünstig. Wir werden uns nach der CeBIT zusammensetzen müssen" gibt Apple-Sprecherin Theresa Wermelskirchen zu. Noch hofft man bei der Ismaninger Apple-Filiale mit 130 Mitarbeitern, daß die Vertriebs-und Supportmannschaft vergleichsweise gut davonkommt. Daß bei Apple Europa in Paris niemand mit einem derartigen europäischen Personalkahlschlag gerechnet hat, zeigt die Reaktion von Jan Gesmar Larsen, Apple's Europachef. "Zweifellos wird die Reduzierung des Personals um ein Drittel uns nicht helfen, die Umsätze in Europa zu halten. Aber wir müssen uns der Erfordernis von Apple insgesamt beugen", lautet sein Kommentar.

Parallel zu der 150 Millionen Dollar teuren zweiten Entlassungswelle kündigt Chef Gilbert Amelio für sein Unternehmen die Konzentration auf die drei Märkte Heimanwender, Erziehung und Publishing an. Gestrichen werden die Performa-Rechner, gestrafft werden die Powerbooks und PowerPC-Rechner. Das Aus kommt unter anderem für Opendoc. Und die Newton-Abteilung wartet noch immer auf einen Käufer. (wl)

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