Thermodirekt-A4-Drucker der PJ-800-Serie

Ein knappes Pfund Drucker von Brother

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Mit der PJ-800-Serie hat Brother sein Angebot an ultraportablen A4-Druckern erneuert. Die fünf Modelle PJ-822, PJ-823, PJ-862, PJ-863 und PJ-883 ersetzen die Geräte der Vorgängerserie PJ-700.

Ob im Außendienst, beim Lieferservice oder bei Reparaturangeboten vor Ort, selbst im digitalen Zeitalter geht es oft nicht ohne Papierdokumente wie Lieferscheine, Angebote und Vertragsformulare. Hier können kompakte mobile Drucker ihre Vorteile ausspielen. Sie sind robust, leicht, portabel und kommen häufig ohne externe Stromversorgung aus.

Die PJ-800-Serie von Brother löst die bisherige mobile A4-Thermo-A4-Druckerreihe PJ-700 ab.
Die PJ-800-Serie von Brother löst die bisherige mobile A4-Thermo-A4-Druckerreihe PJ-700 ab.
Foto: Brother

Mit der Pocket-Jet-Serie hat auch der japanische Büromaschinenspezialist Brother entsprechende Geräte im Portfolio. Nun hat der Hersteller die bisherige Generation der PJ-700-Familie überarbeitet: "Bei der Entwicklung der neuen PJ-800 Serie war es uns wichtig, die Spezifikationen zu verbessern, aber gleichzeitig all das beizubehalten, was unseren Anwendern an den Vorgängermodellen so gut gefallen hat", erklärt Patrick Hummler, Produktmanager bei der Brother International.

Weniger als ein halbes Kilogramm

Auch die neuen Modelle sind sehr kompakt gestaltet. Sie sind gerade einmal 255 x 30 x 55 Millimeter groß und wiegen mit 480 Gramm weniger als ein Pfund. Die fünf Modelle der Serie unterscheiden sich vor allem in der Auflösung und in den Schnittstellen. Laut Hummer war bei der Entwicklung der mobilen Drucker das Hauptziel, mobile Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, ihre Arbeit zu erledigen, egal um welche Art von Aufgabe es sich handelt. So entfällt administrativen Nachbearbeitung und Fehler aufgrund von handschriftlicher Dokumentation werden vermieden. "Wie ihr Vorgänger, ist die PJ-800-Serie eine echte mobile Lösung. Da sie keine Tinte benötigt, muss unterwegs auch kein Verbrauchsmaterial nachgefüllt werden und nichts kann verschüttet werden", erläutert der Brother-Produktexperte. Was Hummel als Vorteil darstellt, kann allerdings auch ein Nachteil sein, denn durch das Thermodirektverfahren sind die Nutzer auf spezielles Papier angewiesen. So können bestehende Formulare und Vordrucke nicht verwendet werden. Den UVP für die 100-Blatt-Packung des Thermopapiers PA-C-411 gibt Brother mit 13,99 Euro an.

Die PJ-800 Serie unterstützt sowohl das Aufladen als auch die Datenübertragung über USB Typ-C sowie eine Vielzahl von Druckerbefehlssprachen, einschließlich ZPL2-Emulation. Alle Zubehörteile, wie zum Beispiel der Akku der bisherigen Produktreihe, sind mit der PJ-800 Serie kompatibel. Wie auch bei anderen Produkten gewährt Brother drei Jahre Garantie. Das Einsteigermodell PJ-822 ist derzeit nicht verfügbar. Die UVPs der weiteren Modelle PJ-823, PJ-862, PJ-863 und PJ-883 liegen zwischen 575,96 und 738,99 Euro.

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