Ein "Promi" gibt Tipps für den Spam-Schutz

03.02.2006
Der "jüngste CTO Amerikas", Dr. Paul Judge von Ciphertrust, verkündet einige Regeln für den richtigen Schutz vor Spam.

Dr. Paul Judge, CTO des Sicherheitsspezialisten Ciphertrust, gilt mit seinen 27 Jahren in der Branche als der "jüngste CTO Amerikas". Auf seinem ersten München-Besuch gab der Security-Experte nun einige Tipps, wie Unternehmen sich seiner Meinung nach bestmöglich vor Spam-E-Mails schützen können:

+ Alle Komponenten, die für den Schutz eingesetzt werden, sollten aus einer Produktfamilie stammen. Die bereitgestellte Architektur sollte skalierbar sein.

+ Der Leistungsumfang der jeweiligen Lösung sollte E-Mails auf Viren, Signaturen, Abstammung und Verhalten prüfen. Letzterer Punkt sei vor allem relevant, da immer mehr "Zombie"-Rechner unwissentlich als Spam-Versender eingesetzt werden. Nach Meinung von Judge gibt es jeden Tag 150.000 neue "Zombie"-Rechner weltweit.

+ Die optimale Lösung kennt laut Judge auch Protokolle, die neuere Kommunikationsarten wie Instant Messaging und VoIP nutzen. Zudem sollte sie verschlüsseln können. Die verwendete Lösung sollte von einem Hersteller stammen, der zumindest "renommiert" ist.

+ Schließlich sollten sich die Anwender genau nach den gesetzlichen Reglements erkundigen, die es etwa für Archivierung oder Löschen von E-Mails gibt.

Dr. Judge leitet seit 2000 bei CipherTrust die Forschung des Herstellers und ist für alle Sicherheitstechnologien verantwortlich. Unter anderem ist Judge als einer der "World´s Top Young Innovators" ausgezeichnet worden. Auch war er auf zusammen mit Prominenten wie Tyra Banks, Hale Berry, Tiger Woods und Will Smith auf der Liste der "America s Most Powerful Player under 40" des US-Magazins Black Enterprise. (aro)

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