Avaya Flare im Test

Ein Tablet als Kommunikationsdrehscheibe

Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 
Ein Tablet als multimediale Drehscheibe für alle Arten der Kommunikation - diesem Ansatz folgt Avaya mit Flare.
Soll alle Kommunikationsmittel ersetzen: Avaya Flare
Soll alle Kommunikationsmittel ersetzen: Avaya Flare
Foto: Avaya

Das "Avaya Desktop Video Device" (ADVD) Flare soll alle Arten der Kommunikation - egal ob Telefonie, Chat, Instant Messaging, Mail oder Videoconferencing - in einem Gerät vereinen und für den Benutzer die Bedienung vereinfachen. Im besten Fall genügt eine Fingergeste, um den entsprechenden Kommunikationsprozess zu starten. Auf diese Weise sollen Unternehmen in die Lage versetzt werden, ihre Kommunikationsgeräte zu konsolidieren: Telefon, Video-, Audiokonferenz-System, Smartphone, PC für Chat, Mail und Instant Messaging weichen einem multimedialen Kommunikationsterminal.

Tablet als Basissystem

Wie Konkurrent Cisco setzt Avaya beim Frontend auf das Tablet-Konzept und verwendet Android als Betriebssystem. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber schon auf: So spendiert Avaya dem Flare einen 11,6 Zoll großen Touchscreeen, während sich der Cius von Cisco mit sieben Zoll begnügen muss. Noch gravierender sind die Unterschiede jedoch auf der Softwareseite. So sind beim Cius Kommunikation und Collaboration nur zwei Anwendungen unter vielen, die sich mit Hilfe der Desktop-Virtualisierung und der Virtual Desktop Infrastructure nutzen lassen.

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