Die Kaufverweigerung der Endkunden bekam - wie andere Einzelhändler - auch die PC-Spezialist AG im ersten Halbjahr 2004 zu spüren: Umsatz und Ergebnis blieben auf Basis vorläufiger Zahlen hinter dem vergangenen Jahr zurück.
Das Unternehmen setzte in den ersten sechs Monaten 6,95 Millionen Euro um (2003: 7,21 Millionen Euro). Den Profit beziffert die Aktiengesellschaft auf 1,25 Millionen Euro (Vorjahr: 1,33 Millionen). Das Ebit lag mit 1,87 Millionen Euro ebenfalls unter dem Ergebnis des vergangenen Jahres (2,26 Millionen Euro). Für die laufenden sechs Monate will PC-Spezialist noch keine Prognose abgeben. "Der Verlauf der zweiten Jahreshälfte ist mit vielen Unsicherheiten behaftet. Zwar belebte sich das Geschäft bei den Franchise-Nehmern im Juli deutlich, es kann aber noch keine Aussage getroffen werden, wie sich die Nachfrage weiterentwickelt", so das Unternehmen.
Zum 30. Juni 2004 gehörten 100 PC-Spezialist-Partner (davon 15 Mover) und 1.122 Microtrend-Mitglieder zum Unternehmen. Gegenüber 2003 ging die Zahl der Franchise-Nehmer um 15 Partner zurück, während die Zahl der Microtrend-Händler leicht anstieg (Vorjahr: 1.117 Mitglieder).
Cornelia Hefer