Eine Bank in schweren Zeiten

13.09.2001

Der Umsatz werde für das gerade angelaufene Geschäftsjahr 2001/ 2002 zwischen 28,8 und 29,6 Milliarden Dollar liegen und der operative Gewinn um acht Prozent steigen, bekräftigte Microsofts Chief Financial Officer (CFO) John Connors auf einer Technologiekonferenz in Boston. Connors zufolge wird das erste Quartal, das am 30. September endet, zwar schwächer als das Vorjahresquartal ausfallen, aber wegen der XP-Auslieferung am 25. Oktober sei mit einem stärkeren zweiten Quartal zu rechnen. Mit diesen Prognosen ist Microsoft ein Unternehmen, das sich im derzeitigen Hin und Her der Umsatzprognosen beständig zeigt.

Neben den wirtschaftlichen Prog-nosen hat Microsoft vergangene Woche auch die neue Version 2002 des Handheld-Betriebssystems "Po- cket PC" vorgestellt, das bislang unter dem Codenamen "Merlin" bekannt war. Die Oberfläche erinnert an Windows XP. Neu an der Version 2002 sind Kommunikationsstandards wie Bluetooth und Wireless LAN. Außerdem unterstützt Pocket PC 2002 den Zugriff auf Unternehmens-Anwendungen via VPN. Offiziell wird Pocket PC 2002 erst am 4. Oktober gelauncht. Bis dahin sollen auch weitere Endgeräte verfügbar sein, zum Beispiel von Casio, Compaq, Siemens und Toshiba. Hardware-Partner Hewlett-Packard zeigte mit "Jornada 565" und "568" bereits erste Geräte auf Pocket-PC-2002-Basis. Die US-Zeitschrift "Compuwire" orakelte bereits, dass die HP-Handhelds der Fusion zum Opfer fallen und für den Erhalt des bekannten "Ipaq" von Compaq eingestellt werden. (bv/st)

www.microsoft.com

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