Edisons Weg zur Glühbirne

Eine Idee ohne Vermarktung ist nichts wert

29.04.2009
Nur wer das Umfeld mitentwickelt, gelangt zum Erfolg, sagt Jens-Uwe Meyer.

Ideenfinden ist ein Prozess. Das stellt man fest, wenn man die Biografien berühmter Erfinder wie Thomas Edison studiert. Er wäre nie auf die Idee gekommen, eine Glühlampe zu entwickeln, hätte er nicht die Schwächen der Gasbeleuchtung analysiert. Und aus der Idee wäre nie ein marktfähiges Produkt geworden, hätte er nicht das gesamte Umfeld - Leitungen, Messgeräte und Kraftwerke - mit entwickelt. Und: Aus der Glühbirne wäre nie ein (wirtschaftlicher) Erfolg geworden, wenn Edison sie nicht kreativ und aktiv vermarktet hätte.

Bei seinen Erfindungen folgte Thomas Edison stets der gleichen, aus sechs Schritten bestehenden Systematik. Auch Sie können diesen Weg beschreiten, um neue Ideen zu finden und daraus neue Produkte und Problemlösungen zu entwickeln.

Schritt 1: Erfolgschancen erkennen

Edison erkannte Chancen, für die andere blind waren: Marktchancen und technische Chancen.

Schritt 2: Denk-Autobahn verlassen

Edison entwickelte unzählige Zugänge, um sein Ziel zu erreichen. Er nutzte neue Wege, um Probleme zu lösen und ging gedankliche Umwege.

Schritt 3: Inspirationen suchen

Edison war wie ein Schwamm, der Anregungen und Ideen förmlich aufsaugte. Er nutzte Analogien zu bestehenden Dingen, um zum Neuen zu kommen.

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