Eine Maus wie ein Steuerknüppel

05.12.2003
Als Alternative zu herkömmlichen Mäusen bietet Gebe Computer Peripherie das Eingabegerät "Anir Optical Mouse" des Herstellers 3M an. Es soll Personen, die täglich stundenlang am PC arbeiten, davor bewahren, sich das Carpaltunnelsyndrom aufgrund einer nicht ergonomischen Handhaltung zuzuziehen.

Als Alternative zu herkömmlichen Mäusen bietet Gebe Computer Peripherie das Eingabegerät "Anir Optical Mouse" des Herstellers 3M an. Es soll Personen, die täglich stundenlang am PC arbeiten, davor bewahren, sich das Carpaltunnelsyndrom aufgrund einer nicht ergonomischen Handhaltung zuzuziehen.

Die Anir Optical Mouse sieht aus wie ein Joystick. Statt der gewohnten Maustasten befindet sich auf der Oberseite des Griffs ein Wippschalter, der, mit dem Daumen betätigt, als linke und rechte Maustaste dient. Die Scrollfunktion übernimmt eine Taste seitlich am Griff, die mit dem Mittel- oder Ringfinger bedient wird. Ungewöhnlich für eine Maus ist auch, dass eine Handballenauflage in das Gerät integriert ist. Dadurch sollen die unter dem Handgelenk laufenden Sehnenscheiden geschützt werden.

Gebe weist darauf hin, dass die Bewegung der Maus nicht - wie gewohnt - aus dem Handgelenk gesteuert, sondern mit dem Unterarm ausgeführt werde. Daher müssten sich die Anwender etwas umgewöhnen. Je nach Größe der Hand bietet das Unternehmen eine Standard- und eine "Large"-Version der Anir Optical Mouse an; jeweils mit USB- oder PS/2-Anschluss. Die Modelle kosten bei Gebe jeweils 80 Euro zzgl. MwSt. (tö)

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