Eine Milliarde Dollar Verlust kann Ciscos Einkaufslust nicht stoppen

25.09.2001
Trotz weltweiter Absatzkrise und immenser Gewinneinbußen ist der in den letzten Jahren durch Firmenaufkäufe stark gewachsene amerikanische Netzwerkausrüster Cisco weiter auf Expansionskurs. Wie der neue Europa-Chef Robert Lloyd der Financial Times Deutschland sagte, schaue man sich diesseits des Großen Teichs "vor allem nach Firmen um, die Technologien im Bereich schneller Internetzugang per Funk beherrschen". Allerdings werde Cisco sich künftig mehr Zeit lassen und mögliche übernahmekand genauer unter die Lupe nehmen. Das wird auch Not tun, denn nach einem Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar und einem Umsatzplus von 18 Prozent auf 22,3 Milliarden Dollar sind die Erlöse im vierten Quartal 1999/2000 bereits gefährlich weggebröckelt. Die Quittung folgte auf den Tritt: Das abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 bescherte dem hungrigen Netzwerkriesen einen Nettoverlust von einer Milliarde Dollar.(kh)

Trotz weltweiter Absatzkrise und immenser Gewinneinbußen ist der in den letzten Jahren durch Firmenaufkäufe stark gewachsene amerikanische Netzwerkausrüster Cisco weiter auf Expansionskurs. Wie der neue Europa-Chef Robert Lloyd der Financial Times Deutschland sagte, schaue man sich diesseits des Großen Teichs "vor allem nach Firmen um, die Technologien im Bereich schneller Internetzugang per Funk beherrschen". Allerdings werde Cisco sich künftig mehr Zeit lassen und mögliche übernahmekand genauer unter die Lupe nehmen. Das wird auch Not tun, denn nach einem Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar und einem Umsatzplus von 18 Prozent auf 22,3 Milliarden Dollar sind die Erlöse im vierten Quartal 1999/2000 bereits gefährlich weggebröckelt. Die Quittung folgte auf den Tritt: Das abgelaufene Geschäftsjahr 2000/2001 bescherte dem hungrigen Netzwerkriesen einen Nettoverlust von einer Milliarde Dollar.(kh)

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