Eine Tastatur, bei der die Tastatur fehlt

29.11.2001

Zum Tippen braucht man eine Tas-tatur - zumindest dachte man das bis jetzt. Dass es auch anders geht, zeigt das schwedische Unternehmen Senseboard Technologies. Die Firma hat ein "Virtual Keyboard" entwickelt, das PDA-Besitzern auf bequeme Art die Dateneingabe ermöglichen soll.

Die virtuelle Tastatur besteht aus zwei gepolsterten Schlaufen, die sich der Anwender über die Handrücken stülpt. Sobald er nun seine Finger - zum Beispiel auf einer Tischplatte - genau so bewegt, wie wenn er auf einer vor ihm liegenden Tastatur schreiben würde, beginnt die Arbeit im Innern der Schlaufen. Sensoren zeichnen die Bewegungen auf, und ein Prozessor wandelt sie in Mausbewegungen oder Tastenanschläge um. Diese können dann per Funk oder mit einem Kabel an den Organizer übertragen werden.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Senseboard

Produkt: Virtual Keyboard

Produktgruppe: Eingabegeräte

Zielgruppe: PDA-Besitzer

Verfügbarkeit: März 2002

Preis: steht noch nicht fest

Verkaufsargumente: Das Virtual Keyboard erleichtert die Dateneingabe am PDA.

ComputerPartner-Meinung: Man darf gespannt sein, ob die Sensoren nicht nur mit dem "Zehn-Finger-System" zurechtkommen, sondern auch die Fingerbewegungen der unzähligen "Zwei-Finger-Tipper" richtig deuten können. (tö)

Infos: www.senseboard.com

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