Einer für alles: Memory Stick auch als Speichermedium für Videos

09.09.2003
In den vergangenen Tagen hat Sony in Tokio eine Reihe neuer Produkte rund um den "Memory Stick" vorgestellt, die den Datenträger zum universellen Medium für mobile Video-Freaks machen sollen. Das interessanteste Produkt ist der Videorekorder "PEG-VR100K", der im Prinzip einem handelsüblichen Gerät entspricht, aber zum Bespielen von Memory Sticks dient. Versehen mit einem analogen TV-Tuner sowie mehreren Eingängen an der Rückseite kann der Anwender seinen PEG-VR100K an einen Satelliten-Receiver, einen "normalen" Videorekorder oder an Antenne/Kabel anschließen. Das Gerät zeichnet Videos in MPEG4 mit 15 Bildern pro Sekunde und in vier Qualitäten (64 Kbit/s bis 384 Kbit/s) auf. Laut Sony lassen sich so auf einem 1 GByte großen Memory Stick 250 Minuten in höchster oder 1000 Minuten in niedrigster Qualität aufnehmen. Ein 128-MByte-Stick könne immerhin noch 30 beziehungsweise 130 Minuten speichern. Zum Abspielen dienen die Clie-Handhelds mit Palm-Betriebssystem, die Sony ebenfalls im Programm hat. Ein geeigneter Movie-Player ist auf dem neuesten Modell "PEG-UX50" bereits installiert oder kann von den Web-Seiten des Unternehmens herunter geladen werden. Alternativ führt Sony derzeit in Japan auch den mobilen AV-Viewer "MSV-A1" ein, der Videos auf einem 2,5 Zoll großen Display darstellt und natürlich auch über einen Memory-Stick-Slot verfügt. Den Videorekorder für Memory Sticks will Sony am 1. November vorerst nur in Japan auf den Markt bringen -- zu einem Preis von 30.000 Yen (etwa 230 Euro). Ob und wann er auch hier zu Lande erhältlich sein wird, hat das Unternehmen noch nicht entschieden. Deutlich teurer sind jedenfalls die Medien: Ein Speicherstick mit 1 GByte Größe kostet derzeit rund 600 Euro. (afi)

In den vergangenen Tagen hat Sony in Tokio eine Reihe neuer Produkte rund um den "Memory Stick" vorgestellt, die den Datenträger zum universellen Medium für mobile Video-Freaks machen sollen. Das interessanteste Produkt ist der Videorekorder "PEG-VR100K", der im Prinzip einem handelsüblichen Gerät entspricht, aber zum Bespielen von Memory Sticks dient. Versehen mit einem analogen TV-Tuner sowie mehreren Eingängen an der Rückseite kann der Anwender seinen PEG-VR100K an einen Satelliten-Receiver, einen "normalen" Videorekorder oder an Antenne/Kabel anschließen. Das Gerät zeichnet Videos in MPEG4 mit 15 Bildern pro Sekunde und in vier Qualitäten (64 Kbit/s bis 384 Kbit/s) auf. Laut Sony lassen sich so auf einem 1 GByte großen Memory Stick 250 Minuten in höchster oder 1000 Minuten in niedrigster Qualität aufnehmen. Ein 128-MByte-Stick könne immerhin noch 30 beziehungsweise 130 Minuten speichern. Zum Abspielen dienen die Clie-Handhelds mit Palm-Betriebssystem, die Sony ebenfalls im Programm hat. Ein geeigneter Movie-Player ist auf dem neuesten Modell "PEG-UX50" bereits installiert oder kann von den Web-Seiten des Unternehmens herunter geladen werden. Alternativ führt Sony derzeit in Japan auch den mobilen AV-Viewer "MSV-A1" ein, der Videos auf einem 2,5 Zoll großen Display darstellt und natürlich auch über einen Memory-Stick-Slot verfügt. Den Videorekorder für Memory Sticks will Sony am 1. November vorerst nur in Japan auf den Markt bringen -- zu einem Preis von 30.000 Yen (etwa 230 Euro). Ob und wann er auch hier zu Lande erhältlich sein wird, hat das Unternehmen noch nicht entschieden. Deutlich teurer sind jedenfalls die Medien: Ein Speicherstick mit 1 GByte Größe kostet derzeit rund 600 Euro. (afi)

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