Entwicklern von Java-Anwendungen verspricht Jboss Erleichterungen beim Erstellen von neuen Applikationen. Möglich machen soll die die Version 3.0 der Enterprise Java Beans (EJB), die nunmehr in alle drei Kernprodukte von Jboss (Applikationsserver 4, Hilbernate 3 und Eclipse IDE) eingebaut wird.
Mit Hilfe der EJB 3.0 soll der JBoss Applikationsserver 4 die vorgegebene Business-Logik leichter umsetzen können. Für die Persistenz der Daten sorgt dabei das so genannte EJB 3.0 Java Persistence API. Entsprechende Online-Hilfen liefert der EJB 3.0 TrailBlazer. Beim Erstellen von reinen Webapplikationen wird der Entwickler von den so genannte "Java Server Faces" unterstützt.
Das Programmierwerkzeug Hilbernate 3 hilft Entwicklern, die auf einen Jboss-fremden Applikationsserver setzen. Mit EJB 3.0 lassen sich dort nun auch der Entity Manager und das Java Persistenz API einsetzen.
In der Entwicklungsumgebung Jboss Eclipse IDE 1.5 lassen sich mit EJB 3.0 Applikationen schneller erstellen. Hierbei zeigt sich ein so genannter Projekt-Assistent behilflich. Ferner verfügt die Entwicklungsumgebung über einen Editor für XML-Mapping-Dateien aus Hilbernate. Ferner soll sich das Erstellen von Datenbank-Schemata im Reverse Engineering-Verfahren verbessert haben. (rw)