Einigung scheint kaum möglich

24.02.2000

Das Hin und Her im US-Kartellverfahren um Microsoft ist weiterhin unentschieden. Laut "Wall Street Journal" warnt der Software-Konzern in einer E-Mail an die Abgeordneten von Senat und Repräsentantenhaus vor einer Aufspaltung des Unternehmens. Microsoft greift hier zu einem drastischen Vergleich: Eine Aufspaltung des Konzerns käme der Todesstrafe gleich, wie das amerikanische Journal zitiert. Eine außergerichtliche Einigung, die auf "gesundem Menschenverstand" beruhe, sei jedoch nach wie vor möglich. Bisher gibt es in den USA noch keine offiziellen Stellungnahmen zum Stand der Gespräche zwischen Microsoft und den Klägern, den 19 US-Bundesstaaten. Insider halten allerdings laut US-Presse eine Einigung nach wie vor für unwahrscheinlich. (ch)

www.microsoft.com

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