Einmal Chicago und zurück

16.11.2006
Der Hersteller Route 66 hat sich bisher einen Namen mit Navigationssoftware für Smartphones gemacht. Jetzt kommt ein vollständiges PND.

Von Beate Wöhe

Der Navigationssoftware-Hersteller Route 66 nennt sein erstes PND (Personal Navigation Device) "Chicago", nach der ersten Stadt am amerikanischen Highway Route 66. Ausgestattet mit einem großen Bildschirm und großen Schaltflächen, kann das Navigationsgerät vollständig mit den Fingern bedient werden. Für die Kartendarstellung stehen verschiedene Modi wie 2D- und 3D- sowie Tages- und Nachtansicht zur Verfügung. Für Unterhaltung sorgt ein integrierter MP3-Player. Auch bei der Durchfahrt langer Tunnels verliert der Anwender des Chicago nicht mehr die Orientierung. Durch Route-66-E-GPS-Technologie (Extrapolated GPS) findet laut Hersteller keine Unterbrechung des Signals mehr statt. Abfahrtsinformationen stellt das System identisch dar, wie auf den entlang der Fahrbahn angebrachten Ausfahrtsschildern. Außerdem unterstützt der Chicago den Fahrer mit dem Fahrspurassistenten bei der Wahl der richtigen Spur vor Kreuzungen und Abfahrten.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann im Gerät auch eine Alarmgeschwindigkeit hinterlegen. Sollte der Fahrer diese Geschwindigkeit überschreiten, warnt ihn das System wahlweise visuell oder akustisch.

Ein TMC-Modul ist in zwei der vier vorgestellten Modelle integriert. Alle Geräte sind jedoch TMC-fähig und können im Bedarfsfall nachgerüstet werden.

In diesen Wochen beginnt die Auslieferung an die Distributionspartner. Der Endkundenpreis für das Einstiegsmodell Chicago 6000 mit den geografischen Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie den Hauptverkehrswegen Europas liegt bei 299,95 Euro.

Den Chicago 9000 mit geografischen Karten von ganz Europa auf Speicherkarte sowie integriertem TMC-Modul ist für 449,95 Euro erhältlich.

Zur Startseite