Elan-4-Chef Stockhecke: Suche nach externen Geldgebern

13.06.2002
Vergangene Woche musste Elan-4-Vorstand Ulrich Stockhecke Insolvenzantrag stellen. ComputerPartner Online berichtete. Derzeit arbeitet Stockhecke gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter Klaus Knetter „intensiv an einer Lösung", so der Vorstand gegenüber ComputerPartner. Er räumt aber ein: „Ich weiß noch nicht, ob wir das Unternehmen retten können. Schließlich liegt das nicht mehr in meinem Ermessen." Stockhecke ist auf der Suche nach externen Geldgebern. Denn die bisherigen Elan-Investoren Daimler-Chrysler-Investment und 3i haben den Geldhahn zugedreht. 38 Mitarbeiter wären von einem Aus des Distributors betroffen. Auf die Frage, wie es so weit kommen konnte - immerhin war Elan zwölf Jahre aktiv im Markt vertreten -, antwortet Stockhecke: „Ich möchte keine schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit waschen. Aber es ist nicht erst abwärts gegangen, nachdem Roland Rakebrand das Unternehmen verlassen hat. Immerhin war er verantwortlich für das operative Geschäft." (ch)

Vergangene Woche musste Elan-4-Vorstand Ulrich Stockhecke Insolvenzantrag stellen. ComputerPartner Online berichtete. Derzeit arbeitet Stockhecke gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter Klaus Knetter „intensiv an einer Lösung", so der Vorstand gegenüber ComputerPartner. Er räumt aber ein: „Ich weiß noch nicht, ob wir das Unternehmen retten können. Schließlich liegt das nicht mehr in meinem Ermessen." Stockhecke ist auf der Suche nach externen Geldgebern. Denn die bisherigen Elan-Investoren Daimler-Chrysler-Investment und 3i haben den Geldhahn zugedreht. 38 Mitarbeiter wären von einem Aus des Distributors betroffen. Auf die Frage, wie es so weit kommen konnte - immerhin war Elan zwölf Jahre aktiv im Markt vertreten -, antwortet Stockhecke: „Ich möchte keine schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit waschen. Aber es ist nicht erst abwärts gegangen, nachdem Roland Rakebrand das Unternehmen verlassen hat. Immerhin war er verantwortlich für das operative Geschäft." (ch)

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