Elektronikschrott: Handy-Entsorgung über den Handel

13.12.2002
Die zehn führenden Handy-Hersteller haben gestern ein Abkommen zur umweltfreundlichen Entsorgung von Mobiltelefonen unterschrieben. Ziel des Abkommens ist es, zusammen mit den Netzbetreibern das Recycling von Handys im Rahmen eines Rücknahmesystems zu organisieren. Die Entsorgung soll laut Heise-Online über den Handel realisiert werden. Kunden werden in Zukunft ihre alten Handys in die Geschäfte zurückbringen können. Obwohl das Abkommen gerade erst unterzeichnet wurde, gibt es bereits Ansätze für seine praktische Umsetzung. Marktführer Nokia beispielsweise hat bereits vor drei Jahren begonnen, Boxen im Handel aufzustellen, wo die Kunden Akkus und Geräte getrennt entsorgen können. „Mittlerweile stehen diese Boxen an über 5.000 Stellen in Deutschland. Die Händler schicken die Geräte dann an uns zurück", erklärt Nokia-Sprecherin Nina Lenders. Das funktioniere ganz gut und für den Handel falle dabei nicht sehr viel Mehraufwand an. Andere Handy-Hersteller sind da noch nicht so weit. Bei Samsung zum Beispiel hieß es auf Nachfrage von ComputerPartner: „Es ist noch zu früh, um etwas zur konkreten Umsetzung des Abkommens zu sagen." (gn)

Die zehn führenden Handy-Hersteller haben gestern ein Abkommen zur umweltfreundlichen Entsorgung von Mobiltelefonen unterschrieben. Ziel des Abkommens ist es, zusammen mit den Netzbetreibern das Recycling von Handys im Rahmen eines Rücknahmesystems zu organisieren. Die Entsorgung soll laut Heise-Online über den Handel realisiert werden. Kunden werden in Zukunft ihre alten Handys in die Geschäfte zurückbringen können. Obwohl das Abkommen gerade erst unterzeichnet wurde, gibt es bereits Ansätze für seine praktische Umsetzung. Marktführer Nokia beispielsweise hat bereits vor drei Jahren begonnen, Boxen im Handel aufzustellen, wo die Kunden Akkus und Geräte getrennt entsorgen können. „Mittlerweile stehen diese Boxen an über 5.000 Stellen in Deutschland. Die Händler schicken die Geräte dann an uns zurück", erklärt Nokia-Sprecherin Nina Lenders. Das funktioniere ganz gut und für den Handel falle dabei nicht sehr viel Mehraufwand an. Andere Handy-Hersteller sind da noch nicht so weit. Bei Samsung zum Beispiel hieß es auf Nachfrage von ComputerPartner: „Es ist noch zu früh, um etwas zur konkreten Umsetzung des Abkommens zu sagen." (gn)

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