Elektronischer Bibliothekar

Ontaris hat "Keep in Mind 2004" vorgestellt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Bei "Keep in Mind 2004" handelt es sich um eine zentrale Wissensdatenbank für Unternehmen. für Unternehmen.

Der deutsche Softwareanbieter Ontaris hat "Keep in Mind 2004" vorgestellt. Bei dem Programm handelt es sich um eine zentrale Wissensdatenbank für Unternehmen. Die Mitarbeiter einer Firma können Informationen mit Keep in Mind 2004 in hierarchischer Struktur und nach Themen sortiert ablegen und gliedern. Darüber hinaus ist es möglich, zum Beispiel Produkt- oder Projektdatenbanken zu erstellen. Es enthält jedoch keine Funktionen, um einen Workflow zu verwalten.

Durch die integrierte Netzwerkfähigkeit lässt sich mit dem Programm eine zentrale Bibliothek aufbauen, die das in vielen Unternehmen brachliegende Wissen bündelt und den Mitarbeitern wieder zur Verfügung stellt. Jede Datenbank ist allerdings nur so gut, wie die darin gesammelten Informationen. Wird sie nicht gepflegt, lässt sich in ihr auch nicht befriedigend recherchieren.

Ontaris bietet drei Versionen an: Eine nicht netzwerkfähige Privatedition ist im Prinzip kostenlos, doch bittet der Hersteller um Spenden für ein Hilfsprojekt in Sambia. Die Standardversion enthält die gleichen Funktionen, kann aber auch im Team eingesetzt werden. Die Business-Edition schließlich verfügt unter anderem über Importfilter für Outlook und Mindmanager X5. Darüber hinaus können mit ihr PDF-Dokumente exportiert und in Verbindung mit einem SQL-Server Benutzerrechte verwaltet werden.

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