ELSA AG

23.07.1998

Zum Kauf angeboten wurden 700.000 Inhaber-Stammaktien mit einem Nennwert von insgesamt 3,5 Millionen Mark. Die Preisspanne je Aktie für das Bookbuilding lag zwischen 108 und 123 Mark. Im Zuge des Börsengangs, der federführend unter der Dresdner Kleinwort Benson erfolgte, wurde eine Kapitalerhöhung von 14 auf 17 Millionen Mark vorgenommen. Beisch, bisher nahezu Alleineigentümer der Elsa AG, trennte sich zwar mit dem Börsengang von 20 Prozent am Unternehmen, läßt aber auch weiterhin nicht an seiner "signifikanten Mehrheit" (Beisch) rütteln. Um etliche Millionen Mark dicker gepolstert, dürfte nach dem Going public auch Theo Lieven sein, Mitglied des Aufsichtsrats und vormals Gründer der Vobis AG, der mit 1,43 Prozent (50.000 Aktien) an Elsa beteiligt ist. Mit einem Teil des Emissionserlöses will Beisch als erstes eine stille Beteiligung von 11,5 Millionen Mark, die eine Tochter der Sparkasse Aachen 1995 erworben hat, zurückkaufen. Die Börseneinführungskosten beliefen sich laut Unternehmenschef auf 6,5 Millionen Mark. (god)

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