Elsa AG: Transfergesellschaft für rund 100 Mitarbeiter

06.05.2002
Seit Donnerstag letzter Woche werden rund 100 Mitarbeiter der insolventen Elsa AG für zunächst für vier Monate in einer Transfergesellschaft aufgefangen. Dort sollen sie für neue Arbeitgeber trainiert werden. Während der Übergangszeit erhalten sie in etwa Kurzarbeitergeld, berichtete die Aachener Nachrichten. Unterstützt werden die Mitarbeiter von der Aachener Beschäftigungsinitiative. Sie wurde 1998 zum Zweck der Vermittlung von Arbeitssuchenden in der Region Aachen gegründet. Die 100.000 Euro, die die Finanzierung der Transfergesellschaft kostet, stellt das Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Weitere 30 Mitarbeiter sind noch mit der Abwicklung der Elsa AG beschäftigt. Für rund 200 Mitarbeiter Elsas bedeutete der 1. Mai jedoch, zunächst einmal arbeitslos zu sein. Allerdings besteht für bis zu 70 Mitarbeiter die Möglichkeit, in den vielleicht kommenden zwei Ausgründungen „Home Networking" und „Business Networking" zu arbeiten. Auch in der Kontroverse Theo Beisch kontra den vorläufigen Insolvenzverwalter Thomas Georg hat sich etwas getan: Der Elsa-Gründer zog seine Klage auf Widerruf gegen Georg zurück. Allerdings erklärte Beisch laut den „Aachener Nachrichten", er bleibe bei seinem Vorwurf, der Insolvenzverwalter habe seine Rettungsversuche torpediert. Gleichwohl will Beisch weiter um Elsa kämpfen. So seien einige Investoren an einer Auffanglösung interessiert. (wl)

Seit Donnerstag letzter Woche werden rund 100 Mitarbeiter der insolventen Elsa AG für zunächst für vier Monate in einer Transfergesellschaft aufgefangen. Dort sollen sie für neue Arbeitgeber trainiert werden. Während der Übergangszeit erhalten sie in etwa Kurzarbeitergeld, berichtete die Aachener Nachrichten. Unterstützt werden die Mitarbeiter von der Aachener Beschäftigungsinitiative. Sie wurde 1998 zum Zweck der Vermittlung von Arbeitssuchenden in der Region Aachen gegründet. Die 100.000 Euro, die die Finanzierung der Transfergesellschaft kostet, stellt das Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Weitere 30 Mitarbeiter sind noch mit der Abwicklung der Elsa AG beschäftigt. Für rund 200 Mitarbeiter Elsas bedeutete der 1. Mai jedoch, zunächst einmal arbeitslos zu sein. Allerdings besteht für bis zu 70 Mitarbeiter die Möglichkeit, in den vielleicht kommenden zwei Ausgründungen „Home Networking" und „Business Networking" zu arbeiten. Auch in der Kontroverse Theo Beisch kontra den vorläufigen Insolvenzverwalter Thomas Georg hat sich etwas getan: Der Elsa-Gründer zog seine Klage auf Widerruf gegen Georg zurück. Allerdings erklärte Beisch laut den „Aachener Nachrichten", er bleibe bei seinem Vorwurf, der Insolvenzverwalter habe seine Rettungsversuche torpediert. Gleichwohl will Beisch weiter um Elsa kämpfen. So seien einige Investoren an einer Auffanglösung interessiert. (wl)

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