Elsa hofft trotz Insolvenz

26.02.2002
Nach dem Verhandlungsabbruch mit einem weiterhin unbekannten Investor Ende letzter Woche hat die Elsa AG nun Insolvenz beantragt. Wie die Aachener mitteilen, haben sie heute beim zuständigen Amtsgericht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zur Begründung führt Elsa aus, „die Banken hätten eine Stundung der Schuldenrückzahlung verweigert, und die Verhandlungen mit einem potenziellen Investor konnten in der gesetzlich vorgegebenen Frist von drei Wochen nicht abgeschlossen werden". Der Gang zum Insolvenzgericht sei „nun zwingend geworden", da „im Fall einer Nichtfortsetzung der Firma auf Grund der dann anzusetzenden abweichenden Bewertungsansätze beim Umlauf- und Beteiligungsvermögen von einer Überschuldung der Gesellschaft auszugehen sei". Elsa-Sprecher Sven Heyden erklärte gegenüber ComputerPartner, wichtig für das Unternehmen sei, dass der nun zu bestellende Insolvenzverwalter schnell handeln müsse. „Es muss sehr schnell gehen - wie in der IT-Branche üblich." Nur dann bestünde die Hoffnung für Elsa und die rund 400 Mitarbeiter, der drohenden Zerschlagung oder sogar Einstellung des Betriebs entgehen zu können. Sollte der Insolvenzverwalter auch noch „gute Kontakte zu Banken und internationale Erfahrung" haben, könnten die Aachenern wieder hoffen. Denn: „Wir haben Aufträge, aber wir können sie nicht bedienen", seufzt Heyden. Im übrigen arbeiteten einige Abteilungen, darunter der Support, weiterhin normal. Sozusagen wie aus Trotz - und weil im Aachen die Elsa-Jobs nicht so schnell ersetzt werden können. (wl)

Nach dem Verhandlungsabbruch mit einem weiterhin unbekannten Investor Ende letzter Woche hat die Elsa AG nun Insolvenz beantragt. Wie die Aachener mitteilen, haben sie heute beim zuständigen Amtsgericht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zur Begründung führt Elsa aus, „die Banken hätten eine Stundung der Schuldenrückzahlung verweigert, und die Verhandlungen mit einem potenziellen Investor konnten in der gesetzlich vorgegebenen Frist von drei Wochen nicht abgeschlossen werden". Der Gang zum Insolvenzgericht sei „nun zwingend geworden", da „im Fall einer Nichtfortsetzung der Firma auf Grund der dann anzusetzenden abweichenden Bewertungsansätze beim Umlauf- und Beteiligungsvermögen von einer Überschuldung der Gesellschaft auszugehen sei". Elsa-Sprecher Sven Heyden erklärte gegenüber ComputerPartner, wichtig für das Unternehmen sei, dass der nun zu bestellende Insolvenzverwalter schnell handeln müsse. „Es muss sehr schnell gehen - wie in der IT-Branche üblich." Nur dann bestünde die Hoffnung für Elsa und die rund 400 Mitarbeiter, der drohenden Zerschlagung oder sogar Einstellung des Betriebs entgehen zu können. Sollte der Insolvenzverwalter auch noch „gute Kontakte zu Banken und internationale Erfahrung" haben, könnten die Aachenern wieder hoffen. Denn: „Wir haben Aufträge, aber wir können sie nicht bedienen", seufzt Heyden. Im übrigen arbeiteten einige Abteilungen, darunter der Support, weiterhin normal. Sozusagen wie aus Trotz - und weil im Aachen die Elsa-Jobs nicht so schnell ersetzt werden können. (wl)

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