EMC baut indirekten Vertrieb aus

10.07.2003

Bisher verließ sich EMC am liebs-ten auf seine eigenen Sales-Mitarbeiter. Jetzt weitet die Strorage-Company ihren indirekten Vertrieb aus. Mit einem neuen mehrstufigen Channel-Partner-Programm will der Speicherhersteller aus Hopkinton in Massachusetts mehr Partner anlocken und diese besser unterstützen. Das "Velocity Partner Program" regelt Zertifizierungen, Schulungen, Sales-, Marketing- und technischen Support sowie finanzielle Unterstützungen. Je nach Qualifikation dürfen sich die Partner "EMC Velocity Reseller", "EMC Velocity Partner" oder "EMC Premier Velocity Partner" nennen. Für die Zuordnung zu einer der drei Gruppen sind die Anzahl der EMC-geschulten Mitarbeiter und der Umsatz mit Produkten des Herstellers entscheidend.

Mit zusätzlichen Anreizen will EMC darüber hinaus gemeinsam mit dem Channel neue Märkte erschließen. Thorsten Köhler, Regional Partner-Sales-Manager sagt hierzu: "Die Zusammenar-beit mit unseren Partnern beruht auf Gegenseitigkeit. Wir wollen mit dieser Initiative zusätzliche Anreize bei unseren Partnern schaffen, ihren Mehrwert in EMCs vernetzte Speicherlösungen zu integrieren. Dies gilt sowohl deutschlandweit als auch weltweit. Derzeit erfolgt die Autorisierung der deutschen Systemintegratoren, Distributoren und Direktanbieter." EMC investiert mehr Marketingmittel als je zuvor in den Partnerkanal.

Als Teil der Investition in die Partner, die sich EMC mehrere Millionen Dollar kosten lässt, stellt der Speicherproduzent "Channel Express" vor. Es handelt sich hierbei um einen Online-Konfigurator, der Preise ermittelt, Angebote erstellt und über den der Partner bestellen kann. (ce)

www.emc2.de

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