Ende des Java-Streits

25.01.2001
20 Millionen US-Dollar kostet Microsoft das Ende des Java-Streits mit Sun. Zugleich kündigt Sun die Java-Lizenz, so dass in der kommenden ".NET"-Software Anwender auf Java verzichten müssen. 1997 hatte Java-Erfinder Sun den Lizenznehmer Microsoft wegen der eigenwilligen Java-Implementierung in Programmen wie dem Internet Explorer verklagt. Während Microsoft argumentierte, der von Sun vorgegebenen Standard werde mit den eigenen, Windows-spezifische Softwarestücken erweitert, fand Sun, die Plattformunabhängigkeit von Java sei gefährdet. Die Einigung beinhaltet die übereinkunft, Microsoft dürfe Programme, die bereits Java unterstützen, auch künftig vertreiben. Allerdings müssen diese von Sun auf ihre Kompatibilität hin getestet worden sein. Die Entwicklung der Java-Konkurrenz C# wird von der Einigung nicht tangiert. (wl)

20 Millionen US-Dollar kostet Microsoft das Ende des Java-Streits mit Sun. Zugleich kündigt Sun die Java-Lizenz, so dass in der kommenden ".NET"-Software Anwender auf Java verzichten müssen. 1997 hatte Java-Erfinder Sun den Lizenznehmer Microsoft wegen der eigenwilligen Java-Implementierung in Programmen wie dem Internet Explorer verklagt. Während Microsoft argumentierte, der von Sun vorgegebenen Standard werde mit den eigenen, Windows-spezifische Softwarestücken erweitert, fand Sun, die Plattformunabhängigkeit von Java sei gefährdet. Die Einigung beinhaltet die übereinkunft, Microsoft dürfe Programme, die bereits Java unterstützen, auch künftig vertreiben. Allerdings müssen diese von Sun auf ihre Kompatibilität hin getestet worden sein. Die Entwicklung der Java-Konkurrenz C# wird von der Einigung nicht tangiert. (wl)

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