Endlich: Nachfrage bei Dienstleistern und im Fachhandel steigt

25.04.2002
Wenigstens eine Branche spürt tatsächlich den Aufschwung: Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichneten die Dienstleister in Deutschland eine Wachstumsrate von 3,5 Prozent - und sie geben sich auch für das laufende Quartal optimistisch. Dies ergab eine Konjunkturumfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit dem Verband der Vereines Creditreform bei 1.200 Unternehmen. Allerdings sind bei der Entwicklung regionale Unterschiede deutlich spürbar: Während die westdeutschen Dienstleister um 3,8 Prozent wuchsen, konnten die ostdeutschen Unternehmen nur um 2,7 Prozent zulegen. Unterschiede gibt es auch bei den einzelnen Dienstleistungsgruppen: Vor allem die IT-Dienstleister tragen zum Optimismus mit einer Zuwachsrate von 4,1 Prozent bei, die Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer steigerten ihre Umsätze dagegen „nur" um 3,1 Prozent. Schlechter als um die Umsätze ist es allerdings um die Ertragsentwicklung bestellt. So gaben 30 Prozent der befragten Firmen an, ihre Erträge seien im Vergleich zum vierten Quartal 2001 zurückgegangen. Auch haben deutlich mehr Unternehmen Personal abgebaut, als dass sie neues eingestellt haben. Im zweiten Quartal soll alles besser werden. Jedes zweite Unternehmen erwartet, dass die Nachfrage nach seinen Dienstleistungen in diesem Zeitraum zunehmen wird und sich die Umsatz- und Ertragsentwicklung ebenfalls positiv entwickeln wird. Im IT-Fachhandel und bei den EDV-Dienstleistern und -Vermietern sei die Nachfrage bereits im ersten Quartal gestiegen, so das Ergebnis der Umfrage. Dies deute darauf hin, dass IT-Projekte, die während des Konjunkturabschwungs auf bessere Zeiten verschoben wurden, nun in Angriff genommen werden. Die Umsatzerwartungen in diesen Branchen seien entsprechend positiv. (mf)

Wenigstens eine Branche spürt tatsächlich den Aufschwung: Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichneten die Dienstleister in Deutschland eine Wachstumsrate von 3,5 Prozent - und sie geben sich auch für das laufende Quartal optimistisch. Dies ergab eine Konjunkturumfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit dem Verband der Vereines Creditreform bei 1.200 Unternehmen. Allerdings sind bei der Entwicklung regionale Unterschiede deutlich spürbar: Während die westdeutschen Dienstleister um 3,8 Prozent wuchsen, konnten die ostdeutschen Unternehmen nur um 2,7 Prozent zulegen. Unterschiede gibt es auch bei den einzelnen Dienstleistungsgruppen: Vor allem die IT-Dienstleister tragen zum Optimismus mit einer Zuwachsrate von 4,1 Prozent bei, die Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer steigerten ihre Umsätze dagegen „nur" um 3,1 Prozent. Schlechter als um die Umsätze ist es allerdings um die Ertragsentwicklung bestellt. So gaben 30 Prozent der befragten Firmen an, ihre Erträge seien im Vergleich zum vierten Quartal 2001 zurückgegangen. Auch haben deutlich mehr Unternehmen Personal abgebaut, als dass sie neues eingestellt haben. Im zweiten Quartal soll alles besser werden. Jedes zweite Unternehmen erwartet, dass die Nachfrage nach seinen Dienstleistungen in diesem Zeitraum zunehmen wird und sich die Umsatz- und Ertragsentwicklung ebenfalls positiv entwickeln wird. Im IT-Fachhandel und bei den EDV-Dienstleistern und -Vermietern sei die Nachfrage bereits im ersten Quartal gestiegen, so das Ergebnis der Umfrage. Dies deute darauf hin, dass IT-Projekte, die während des Konjunkturabschwungs auf bessere Zeiten verschoben wurden, nun in Angriff genommen werden. Die Umsatzerwartungen in diesen Branchen seien entsprechend positiv. (mf)

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