Enterprise-Portale - ein stark zerklüfteter Mega-Wachstumsmarkt

13.10.2000
Als "Hype mit Hindern" bezeichnet die Meta Groupden Markt für Enterprise-Portale. So geht das Marktforschungsinstitut davon aus, dass bis 2003 rund 85 Prozent der Top-2000-Unternehmen weltweit jeweils zirka eine Million Mark in den Aufbau eines eigenen Enterprise-Portals investieren werden, um den Informations-Overload in ihren Intra- und Extranets in geeignete Bahnen zu lenken. Gefordert seien Lösungen, die den einzelnen Mitarbeitern nicht nur den kontextbezogenen Zugriff auf Informationen bieten, sondern auch Information- und Application-Sharing ermöglichen. Ferner komme es vielfach darauf an, verschiedene komplexe Funktionalitäten wie Data-Warehousing und Knowledge-Management auf einer Plattform zu vereinen. Insgesamt zählt Meta den Markt zwar zu den stärksten Wachstumssegmenten der IT-Branche. Getrübt würden die Aussichten auf funktionierende Lösungen bei den Anwendern und das große Geld bei den Herstellern aber durch die Tatsache, dass der Markt durch viele Nischenanbieter zu sehr zerklüftet ist, was Investitionsentsche mithin zum Wagnis werden lasse. Dirk Zimmermann, Berater bei Meta Deutschland, geht jedoch bis 2003 von einer Konsol aus, bei der die vielfach noch bestehenden monofunktionalen Lösungen zunehmend von Portal-Frameworks abgelöst werden. (kh)

Als "Hype mit Hindern" bezeichnet die Meta Groupden Markt für Enterprise-Portale. So geht das Marktforschungsinstitut davon aus, dass bis 2003 rund 85 Prozent der Top-2000-Unternehmen weltweit jeweils zirka eine Million Mark in den Aufbau eines eigenen Enterprise-Portals investieren werden, um den Informations-Overload in ihren Intra- und Extranets in geeignete Bahnen zu lenken. Gefordert seien Lösungen, die den einzelnen Mitarbeitern nicht nur den kontextbezogenen Zugriff auf Informationen bieten, sondern auch Information- und Application-Sharing ermöglichen. Ferner komme es vielfach darauf an, verschiedene komplexe Funktionalitäten wie Data-Warehousing und Knowledge-Management auf einer Plattform zu vereinen. Insgesamt zählt Meta den Markt zwar zu den stärksten Wachstumssegmenten der IT-Branche. Getrübt würden die Aussichten auf funktionierende Lösungen bei den Anwendern und das große Geld bei den Herstellern aber durch die Tatsache, dass der Markt durch viele Nischenanbieter zu sehr zerklüftet ist, was Investitionsentsche mithin zum Wagnis werden lasse. Dirk Zimmermann, Berater bei Meta Deutschland, geht jedoch bis 2003 von einer Konsol aus, bei der die vielfach noch bestehenden monofunktionalen Lösungen zunehmend von Portal-Frameworks abgelöst werden. (kh)

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