Enttäuschendes Q4: Intershop liegt unter den Erwartungen

13.02.2002
Der angeschlagene Jenaer Software-Konzern Intershop enttäuschte im vierten Quartal erneut die Anleger. Gestern veröffentlichte das Unternehmen seine Zahlen für das Schlussquartal. Es wies in Q4 trotz massiver Einsparungen, selbst in der eigenen Vorstandsspitze, einen geringeren Umsatz als im Quartal zuvor, konnte seine Verluste nicht so stark verringern wie von Analysten erwartet und hat außerdem einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Intershop verbuchte im Q4 einen Nettoverlust von 24,7 Millionen Euro. Damit ist das Minus wohl deutlich geringer als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit Minus 32,1 Millionen Euro, doch Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang des Verlustes auf etwa 13,2 Millionen Euro gerechnet. Statt des erwarteten Umsatzes von etwa 13 Millionen Euro konnte das im Nemax-50 gelistete Unternehmen auch nur 11,7 Millionen Euro erwirtschaften. Das ist deutlich weniger als selbst im schwachen dritten Quartal mit 14,7 Millionen Euro. Die Jenaer ziehen nun weitere Konsequenzen beim Personal. War schon im Vorjahr die Mitarbeiterzahl um gut ein Drittel auf derzeit 733 zusammengestrichen worden, werden im kommenden Halbjahr weitere 233 Mitarbeiter (also ein weiteres Drittel) ihren Job verlieren.(go)

Der angeschlagene Jenaer Software-Konzern Intershop enttäuschte im vierten Quartal erneut die Anleger. Gestern veröffentlichte das Unternehmen seine Zahlen für das Schlussquartal. Es wies in Q4 trotz massiver Einsparungen, selbst in der eigenen Vorstandsspitze, einen geringeren Umsatz als im Quartal zuvor, konnte seine Verluste nicht so stark verringern wie von Analysten erwartet und hat außerdem einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Intershop verbuchte im Q4 einen Nettoverlust von 24,7 Millionen Euro. Damit ist das Minus wohl deutlich geringer als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit Minus 32,1 Millionen Euro, doch Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang des Verlustes auf etwa 13,2 Millionen Euro gerechnet. Statt des erwarteten Umsatzes von etwa 13 Millionen Euro konnte das im Nemax-50 gelistete Unternehmen auch nur 11,7 Millionen Euro erwirtschaften. Das ist deutlich weniger als selbst im schwachen dritten Quartal mit 14,7 Millionen Euro. Die Jenaer ziehen nun weitere Konsequenzen beim Personal. War schon im Vorjahr die Mitarbeiterzahl um gut ein Drittel auf derzeit 733 zusammengestrichen worden, werden im kommenden Halbjahr weitere 233 Mitarbeiter (also ein weiteres Drittel) ihren Job verlieren.(go)

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