Die neuste Kamera aus dem Hause Canon bietet alle Vorzüge einer EOS. Der wichtigste: Das komplette Zubehör wie beispielsweise die Range von mehr als 50 EF-Objektiven oder die diversen externen Blitze können für diesen Apparat ebenfalls genutzt werden. Ein von Canon entwickelter CMOS-Sensor liefert mit 3,11 Millionen Bildpunkten die Grundlage für anspruchsvolle Aufnahmen. Die 750 Gramm schwere "EOS D 30" eignet sich damit nicht nur für anspruchsvolle Fotoamateure, sondern auch für Makler, Mediziner oder Gutachter, die qualitativ gute Fotos möglichst schnell brauchen, oder für den Einsatz bei Bildreportagen.
Zu den Ausstattungsmerkmalen der Kamera gehören unter anderem elf Belichtungsprogramme, die Serienbildfunktion mit bis zu drei Aufnahmen pro Sekunde, die USB-Schnittstelle und die 35-Zonen-Belichtungsmessung. Der Verschlusszeitenbereich liegt zwischen 1/4000 und 30 Sekunden. Bei Bedarf steht ein eingebautes E-TLL Blitzlicht zur Verfügung, für anspruchsvolle Aufnahmen scheint jedoch der Einsatz eines externen Blitzgerätes empfehlenswert. Den Strom liefert ein Lithium-Ionen-Akku, wie er auch in handelsüblichen Camcordern eingesetzt wird. Als Speichermedium kommen Compact-Flash-Memorykarten (Typ I und II) zum Einsatz. Zu Speichermodi und Bilddateigröße wurden vom Hersteller noch keine Angaben gemacht. (mf)
<b>Kurzgefasst</B>
Canon EOS D 30
Produktgruppe: Digitalkameras
Zielgruppe: semiprofessionelle und kommerzielle Anwender
Preis: wird voraussichtlich im Juli bekannt gegeben
Bezugsquellen: Infos über Canon
Verkaufsargumente: Diese EOS-Kamera vereinigt die Vorteile des bewährten Systems mit moderner Technik, lässt sich in eine bestehende Kameraausrüstung integrieren und ist damit das Sahnestückchen für jeden engagierten Fotografen und Canon-Anhänger.
ComputerPartner-Meinung: Die EOS D 30 sollte idealerweise als Ergänzung zu einer bereits bestehenden EOS-Ausrüstung angeboten werden. Für Amateure ist sie zu anspruchsvoll.
Infos: www.canon.de