"Ep Ausmaße": Fälschungen von Patronen und Kartuschen nehmen zu

23.05.2003
Auf die Hersteller von Druckern kommen Probleme zu, die die Produzenten namhafter Markenwaren wie Rolex oder Nike nur zu gut kennen: Plagiate. Mittlerweile soll in den USA bereits jede Zwanzigste im Handel erhältliche Marken-Tintenpatronen beziehungsweise Tonerkartusche eine Fälschung sein, teilt die Imaging Supplies Coalition (ISC), ein Zusammenschluss führender Drucker- und Tintenhersteller, mit. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift PC Welt.Diese Fälschungen sind jedoch nicht zu verwechseln mit billigeren Patronen oder Kartuschen von Noname-Herstellern. Die Plagiate werden komplett gefälscht – mit Herstellername und -logo. Sie finden sich sowohl in Ladengeschäften als auch bei Online-Versendern. Oft haben die Verkäufer keine Kenntnis von den "Kuckuckseiern", die sich in ihrem Sortiment verstecken. Außerhalb der USA habe das Problem bereits ep Ausmaße erreicht, so die ISC. In Teilen von Mexiko und dem Mittleren Osten seien demzufolge mindestens die Hälfte der als Originalware angebotenen Patronen/Kartuschen Fälschungen.Die Plagiate kosten die Hersteller weltweit jährlich rund zwei Milliarden Dollar, berichtet die ISC weiter. Neben den Umsatzverlusten geht es den Herstellern auch um ihre eigene Reputation. Anwender, die aufgrund einer gefälschten Patrone Schäden an ihrer Hardware hinnehmen mussten und dies aus Unw dem Originalhersteller unterstellen, werden künftig kaum mehr zu einer Originalpatrone, sondern vielmehr zu einer offiziellen Noname-Patrone greifen.Die größten Hersteller der Fälschungen sollen sich in China, Lateinamerika und Malaysia befinden. Dort sollen die Patronen und Kartuschen in Fabriken produziert und mit gefälschten Labels versehen werden. Hinter den Urhebern der Kopien wird unter anderem das organisierte Verbrechen vermutet. (tö)

Auf die Hersteller von Druckern kommen Probleme zu, die die Produzenten namhafter Markenwaren wie Rolex oder Nike nur zu gut kennen: Plagiate. Mittlerweile soll in den USA bereits jede Zwanzigste im Handel erhältliche Marken-Tintenpatronen beziehungsweise Tonerkartusche eine Fälschung sein, teilt die Imaging Supplies Coalition (ISC), ein Zusammenschluss führender Drucker- und Tintenhersteller, mit. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift PC Welt.Diese Fälschungen sind jedoch nicht zu verwechseln mit billigeren Patronen oder Kartuschen von Noname-Herstellern. Die Plagiate werden komplett gefälscht – mit Herstellername und -logo. Sie finden sich sowohl in Ladengeschäften als auch bei Online-Versendern. Oft haben die Verkäufer keine Kenntnis von den "Kuckuckseiern", die sich in ihrem Sortiment verstecken. Außerhalb der USA habe das Problem bereits ep Ausmaße erreicht, so die ISC. In Teilen von Mexiko und dem Mittleren Osten seien demzufolge mindestens die Hälfte der als Originalware angebotenen Patronen/Kartuschen Fälschungen.Die Plagiate kosten die Hersteller weltweit jährlich rund zwei Milliarden Dollar, berichtet die ISC weiter. Neben den Umsatzverlusten geht es den Herstellern auch um ihre eigene Reputation. Anwender, die aufgrund einer gefälschten Patrone Schäden an ihrer Hardware hinnehmen mussten und dies aus Unw dem Originalhersteller unterstellen, werden künftig kaum mehr zu einer Originalpatrone, sondern vielmehr zu einer offiziellen Noname-Patrone greifen.Die größten Hersteller der Fälschungen sollen sich in China, Lateinamerika und Malaysia befinden. Dort sollen die Patronen und Kartuschen in Fabriken produziert und mit gefälschten Labels versehen werden. Hinter den Urhebern der Kopien wird unter anderem das organisierte Verbrechen vermutet. (tö)

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