EPL-6100 schließt Lücke im Mittelfeld

11.07.2002

Mit dem "EPL-6100" schließt Epson seine Lücke im Midrange-Segment der Schwarzweiß-Laserdrucker. Der große Bruder des "EPL-5900" stößt im reinen Textmodus 16 DIN-A4-Seiten pro Minute aus, das erste Exemplar erscheint nach spätestens 15 Sekunden. Er ist für ein Druckvolumen von bis zu 15.000 Seiten monatlich ausgelegt. Die maximale Auflösung gibt der Hersteller mit 1.200 dpi an, die Lebenserwartung mit fünf Jahren oder 180.000 Seiten. Die zum Lieferumfang gehörende Tonerkassette erlaubt bei fünf Prozent Deckung den Druck von 3.000 Seiten, die nachzukaufende Standard-Cartridge verfügt über den doppelten Inhalt. Die separat austauschbare Belichtertrommel überdauert den Durchlauf von 20.000 Seiten.

In der Standardversion ist der EPL-6100 mit 8 MB RAM (aufrüstbar bis 136 MB) bestückt und kann entweder via USB 1.1 oder über die parallele Schnittstelle angeschlossen werden. Eine integrierte Netzwerkkarte ist erst im "EPL-6100N" erhältlich, für den stattliche 760 Euro fällig werden. Für 876 Euro ist die Post-Script-Ausführung "EPL-6100PS" erhältlich.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Epson

Produkt: Schwarzweiß-Laserdrucker EPL-6100

Produktgruppe: Drucker

Zielgruppe: kleine bis mittlere Arbeitsgruppen in Unternehmen

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: 568,40 Euro

Verkaufsargumente: ein flotter Laserdrucker mit ordentlicher Auflösung - und natürlich niedrigeren Betriebskosten als ein Tintenstrahler.

ComputerPartner-Meinung: Epson wirft ein solides Gerät auf den Markt, das sich allerdings nicht von der Masse der Konkurrenten abhebt. Der Preis ist für einen 16-Seiter relativ hoch, zumal angesichts der anvisierten kleinen bis mittleren Netzwerkumgebungen die Netzwerkversion EPL-6100N obligatorisch sein sollte. Und die kostet fast 200 Euro zusätzlich. (rk)

Infos: www.epson.de

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