Equant-Studie zu globaler Sicherheit in Unternehmen

01.07.2005
Die von Equant unter 200 deutschen Entscheidern durchgeführte Umfrage belegt konstante Vernachlässigung der IT-Sicherheit

Die Mehrheit der Unternehmen in Deutschland verfügt über keine globale Sicherheitsrichtlinien: Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von Equant unter 200 Entscheidern in deutschen Großunternehmen. Insgesamt gaben 77 Prozent der Führungskräfte an, keine übergreifenden Security-Policys implementiert zu haben.

Die Frage nach der Häufigkeit von Sicherheits-Zwischenfällen lieferte erstaunliche Zahlen: 63 Prozent aller Befragten registrierten bis zu zehn Sicherheits-Zwischenfälle pro Jahr. Immerhin zehn Prozent von ihnen gaben an, mehr als 50 Fälle pro Jahr zu verzeichnen. Lediglich neun Prozent der Großunternehmen hatten diesbezüglich keinerlei Probleme. Dagegen erfolgt die Registrierung und Bearbeitung der Sicherheitszwischenfälle in 58 Prozent der Fälle bereits auf globaler Basis.

Mittlerweile gewinnt die Aufklärung der Mitarbeiter allerdings mehr Bedeutung. Etwas mehr als die Hälfte der von Equant Befragten führen innerhalb ihrer Belegschaft regelmäßig Kampagnen zum Verdeutlichen der Sicherheitsrisiken und entsprechende Anwenderschulungen durch.

Immerhin 54 Prozent der 200 Unternehmen beschäftige einen global verantwortlichen Security Officer (CSO, Chief Security Officer), während alarmierende 22 Prozent der Befragten noch keinen Manager mit dieser Aufgabe betraut haben.

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