Erfahrungen

10.08.1998

Buchführung war für mich eigentlich kein Fremdwort, als ich mich im letzten Jahr als IT-Fachhändler selbständig machte. Immerhin hatte ich ja die Höhere Handelsschule besucht. Außerdem hatte eine Bekannte mir vorgeschlagen, mich bei der Buchführung zu unterstützen. Irgendwie kriegen wir das schon hin, dachten wir jedenfalls. Umsatzsteuervoranmeldung fällt nur jedes Vierteljahr an. Und die Einkommensteuererklärung kann auch nicht so schwer sein.Doch schneller als uns lieb war, merkten wir, daß wir mit der Buchführung total überfordert waren: Es gibt zu viele uns unbekannte Regelungen, die man einhalten muß. Und es sind einfach zu viele einzelne Rechnungen zu bearbeiten. Je schneller das Geschäft und der Umsatz wachsen, desto unübersichtlicher wird alles.

Also entschlossen wir uns, den gesamten finanziellen Kram in professionelle Hände zu geben, die gegen einen monatlichen Obolus alle unsere Formalitäten erledigen. Diesen Schritt haben wir nie bereut. Denn so können wir jetzt die gesamte Zeit für das eigentliche Geschäft nutzen. Es muß wohl kaum erwähnt werden, daß wir in unserer ersten Anfangsphase nicht alles korrekt erledigt haben: Unsere Fachkraft mußte später noch eine korrigierte Umsatzsteuervoranmeldung abgeben.

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