Erfinder des Mikrochips ist tot

24.06.2005
Der "Vater des Mikrochip" ist tot: Nobelpreisträger Jack Kilby starb vor wenigen Tagen an Krebs.

Der "Vater des Mikrochip" ist tot: Nobelpreisträger Jack Kilby starb vor wenigen Tagen an Krebs. Das teilte sein früherer Arbeitgeber Texas Instruments mit.

Kilby erhielt im Jahr 2000 den Physik-Nobelpreis für seinen Anteil an der Erfindung und Entwicklung der integrierten Schaltung - dem so genannten Chip. "Wenige Menschen haben mit ihrer Arbeit die Welt und unsere Lebensweise wirklich verändert - Jack Kilby ist einer von ihnen", erklärte Texas-Instruments-Präsident Tom Engibous.

Kilby arbeitete 1958 bis 1970 für Texas Instruments, bereits im ersten Jahr präsentierte er seine erste Version eines Mikrochips. Kilby entwickelte unter anderem die Grundlagen für den Bau des Taschenrechners. Danach arbeitete Kilby als freier Forscher und lehrte als Professor an der Texas A&M University. (mf)

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