ChannelPartner Workshop

Erfolgreich mit Managed Services rund um Microsoft 365

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.

Integration von SaaS-Lösungen

Den von Benesch bemühten Vergleich mit dem Floristen kann man gar nicht wörtlich genug verstehen: Es geht wirklich um einen bunten und großen Strauß an Services. Denn, so erklärt Wirtz: "Als Hersteller kann man heute keine Insellösung mehr verkaufen. Im Markt brechen alle Silos auf, OT beziehungsweise IoT und IT wachsen zusammen. Die digitale Transformation erfasst sämtliche Bereiche. Das Silo-Denken ist vorbei. Daher müssen sich auch die Hersteller öffnen und mit vielen anderen Anbietern zusammenarbeiten, um eine vernünftige Endkunden-Lösung bereitzustellen, so der Manager von Barracuda MSP.

"Es ist kein Geheimnis: Wir stellen eine SaaS-Lösung zur Verfügung - und eine SaaS-Lösung ist natürlich für jeden Kunden erst einmal gleich", stellt Kugler von Avepoint stellvertretend für alle Anbieter fest. "Natürlich lässt diese Lösung sich individuell konfigurieren, aber wir können in der SaaS-Welt nur bedingt Zugriff erlauben. Das handhabt Microsoft mit 365 auch nicht anders, denn jede einzelne Änderung würde sich ja auf alle Kunden auswirken." Kunden und Partner hätten das aber relativ schnell erkannt und auch akzeptiert, dass sie sich bei SaaS an gewisse Standards halten müssen - und dafür die Möglichkeit haben, durch Integration oder APIs zusätzliche Dienste einzubinden oder zusammenzuführen.

Für Mimecast erklärt das Watzl so: "Durch die bestehenden Standard-Integrationen bieten wir einen sehr schnellen Einstieg. Das ermöglicht es Partnern, mit Mimecast - zusammen mit von ihnen schon länger vertriebenen Angeboten anderer Hersteller - ein Gesamtangebot mit zusätzlichen Services zu schnüren. Daneben bieten wir eine offene API an. Man muss also nicht mit dem leben, was bereits vorhanden ist, sondern kann es selbst erweitern." Im Bereich der kleineren Kunden ginge es häufiger um Lizenzthemen, bei den größeren Kunden eher um die Integration in Konzepte für Cyber Defense Services. Watzl: "Grundsätzlich ist die Integration aber auch für die kleinen Kunden spannend, um hier ein integriertes Service Management anzubieten. Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt."

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