Sony, Panasonic & Co.

Erhebliche Produktionsausfälle durch Erdbeben

14.03.2011
Das verheerende Erdbeben in Japan vom 11. März hat auch Teile der japanischen Industrie betroffen, darunter

Das Beben von Sendai in der japanischen Präfektur im Nordosten des Kaiserreichs hat es am Freitag, den 11. März 2011 mit Anhieb auf Platz fünf der seit 1900 jemals gemessenen Erderschütterungen gebracht. Dabei ist es später sogar von der Stärke 8,9 auf der Richterskala (US-Messung: 8,8) sogar noch auf die Stärke 9,0 hochgestuft worden.

Die größte Katastrophe in der Geschichte Japans hat in Folge des Bebens und des ersten Tsunamis mit rund zehn Meter hohen Wellen nicht nur Tausende von Menschenleben gefordert - manche Schätzungen reichen schon bis über 10.000, andere sogar bis über 100.000, sondern auch Reaktorunfälle ausgelöst und die Produktion einer Reihe von namhaften Automobil- und Elektronikunternehmen vorübergehend lahmgelegt.

Was wäre Sonys Vaio ohne den Akku?
Was wäre Sonys Vaio ohne den Akku?

Sony war das erste bekannte Unternehmen, das unter anderem in Miyagi und in Fukushima (ironischerweise mit der Bedeutung Glücksinsel) von Produktionsausfällen betroffen war. Es geht dabei unter anderem um zwei Batteriewerke. In Taiwan wird deshalb schon spekuliert, dass die Preise für Batterie- und Akkuzellen vorübergehend in die Höhe schießen werden.

Bei dem Automobilriesen Toyota sollen bis mindestens Mittwoch (16.03.11) große Teile der Produktion ruhen. Ebenfalls betroffen ist die Produktion bei Panasonic und Canon.

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