Der schwedische TK-Spezialist Ericsson organisiert sein Deutschlandgeschäft neu und will rund 350 der zirka 2.700 Arbeitsplätze abbauen. Zusätzlichen "Restrukturierungsbedarf" sieht das Management außerdem bei der Ericsson Network Services GmbH am Standort Frankfurt/Main. Darüber sind Gespräche mit dem Wirtschaftsausschuss für den 16. Mai geplant.
Das Unternehmen möchte bei den Entlassungen so weit wie möglich auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. "Attraktive Aufhebungsverträge" sollen Mitarbeitern den Abschied versüßen. Zudem verhandelt das Unternehmen mit der Arbeitnehmerseite über eine Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft.
Die Personalreduktion ist Teil der Anpassungen, die mit der Integration von Marconi einhergehen. (haf)