Ericsson droht mit weiteren Entlassungen

10.07.2001
Dem schwedischen Mobilfunkanbieter Ericsson reichen die 22.000 Entlassungen, die bislang Bestandteil des massiven Sparprogramms waren, nicht aus. Da die Infrastruktur zum Aufbau von UMTS-Netzten verspätet zur Auslieferung kommt, müssen wohl nochmals mehrere hundert Stellen gestrichen werden. Auch das mittlere Management bleibt laut Aussage der Zeitschrift Computerwoche nicht vor einer Umorganisation verschont. Ursache für die verspäteten Aufträge sind die geplünderten Geldbörsen der UMTS-Anbieter. Ericsson stellt 34 der insgesamt knapp über 50 gemeldeten UMTS-Netze, doch Bestellungen liegen bis jetzt nur für schwedische und italienische Systeme vor. Für Ericsson bedeutet dies, dass auch die Zahlen für das zweite Quartal nicht sehr gut aussehen werden, wenngleich sie voraussichtlich "im Rahmen der befürchteten Erwartung" bleiben werden. Doch: Sollte das Konjunktur-Wetter in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres nicht umschlagen, werden die Ergebn des schwedischen Mobilfunkanbieters wohl rot sein. (gn)

Dem schwedischen Mobilfunkanbieter Ericsson reichen die 22.000 Entlassungen, die bislang Bestandteil des massiven Sparprogramms waren, nicht aus. Da die Infrastruktur zum Aufbau von UMTS-Netzten verspätet zur Auslieferung kommt, müssen wohl nochmals mehrere hundert Stellen gestrichen werden. Auch das mittlere Management bleibt laut Aussage der Zeitschrift Computerwoche nicht vor einer Umorganisation verschont. Ursache für die verspäteten Aufträge sind die geplünderten Geldbörsen der UMTS-Anbieter. Ericsson stellt 34 der insgesamt knapp über 50 gemeldeten UMTS-Netze, doch Bestellungen liegen bis jetzt nur für schwedische und italienische Systeme vor. Für Ericsson bedeutet dies, dass auch die Zahlen für das zweite Quartal nicht sehr gut aussehen werden, wenngleich sie voraussichtlich "im Rahmen der befürchteten Erwartung" bleiben werden. Doch: Sollte das Konjunktur-Wetter in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres nicht umschlagen, werden die Ergebn des schwedischen Mobilfunkanbieters wohl rot sein. (gn)

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