Ericsson putzt durch

20.08.2001
Der schwedische Mobilfunk-Anbieter Ericsson hat am vergangenen Freitag sein Konzept für den Weg aus der Krise vorgelegt. Im ersten Schritt hat das Unternehmen den Posten eines Chief Operating Officer (COO) eingerichtet. Antreten wird ihn zum ersten September Per Arne Sandström, derzeit noch Nordamerika-Chef bei Ericsson. In seiner Funktion wird Sandström fünf neu gegründete Business Units leiten: Mobile Netzwerktechnik, GSM und UMTS, Multi-Service-Netzwerke, Mobilfunksysteme, Transm, Transport und globale Services.Aufräumen wird Ericsson bei der Zahl seiner regionalen Stützpunkte. Aus den bisher drei Regionen Europa, Mittlerer Osten und Africa wird eine, deren Hauptsitz in London sein wird. Auch Nord- und Südamerika werden in eine Einheit mit Sitz in Miami zusammengefasst. Daneben sollen einige der momentan 100 Niederlassungen zusammengelegt werden, wie viele übrig bleiben werden, steht nach Unternehmensangaben noch nicht fest.Auch zur Zahl der Mitarbeiter, die nach der Straffung noch verbleiben werden, gibt es nur vage Angaben. Von den 107.000 Mitarbeitern, die Ende des ersten Quartals im Unternehmen waren, werden bis Jahresende weniger als 90.000 übrig bleiben, zitiert der -News-Service einen Firmensprecher. Insgesamt erhofft sich das Unternehmen von den Maßnahmen jährliche Einsparungen in Höhe von umgerechnet 1,9 Milliarden Dollar ab 2002.(st)

Der schwedische Mobilfunk-Anbieter Ericsson hat am vergangenen Freitag sein Konzept für den Weg aus der Krise vorgelegt. Im ersten Schritt hat das Unternehmen den Posten eines Chief Operating Officer (COO) eingerichtet. Antreten wird ihn zum ersten September Per Arne Sandström, derzeit noch Nordamerika-Chef bei Ericsson. In seiner Funktion wird Sandström fünf neu gegründete Business Units leiten: Mobile Netzwerktechnik, GSM und UMTS, Multi-Service-Netzwerke, Mobilfunksysteme, Transm, Transport und globale Services.Aufräumen wird Ericsson bei der Zahl seiner regionalen Stützpunkte. Aus den bisher drei Regionen Europa, Mittlerer Osten und Africa wird eine, deren Hauptsitz in London sein wird. Auch Nord- und Südamerika werden in eine Einheit mit Sitz in Miami zusammengefasst. Daneben sollen einige der momentan 100 Niederlassungen zusammengelegt werden, wie viele übrig bleiben werden, steht nach Unternehmensangaben noch nicht fest.Auch zur Zahl der Mitarbeiter, die nach der Straffung noch verbleiben werden, gibt es nur vage Angaben. Von den 107.000 Mitarbeitern, die Ende des ersten Quartals im Unternehmen waren, werden bis Jahresende weniger als 90.000 übrig bleiben, zitiert der -News-Service einen Firmensprecher. Insgesamt erhofft sich das Unternehmen von den Maßnahmen jährliche Einsparungen in Höhe von umgerechnet 1,9 Milliarden Dollar ab 2002.(st)

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