Ericsson: Wenn die Handys nichts bringen, müssen sie sterben

02.09.2002
Ericsson überlegt derzeit, das Handygeschäft ganz an den Nagel zu hängen. Das erst im Oktober letzten Jahres gegründete Joint Venture mit Sony scheint die Erwartungen des schwedischen Telekom-Ausrüsters nicht zu erfüllen. Eigentlich sollte die Kooperation schon im ersten Jahr Gewinne abwerfen. Im letzten Monat allerdings gab Ericsson bekannt, man rechne in diesem Jahr mit Verlusten aus dem Handygeschäft. Wenn das Sony-Ericsson Joint Venture nicht in den nächsten zwei bis drei Quartalen die erwarteten Gewinne einbringt, erklärte eine Ericsson-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, so werde man in Stockholm die Einstellung der Handyproduktion erwägen. Laut den Marktforschern von Gartner hatte Ericsson im zweiten Quartal diesen Jahres nur mehr 5,4 Prozent des weltweiten Handymarktes inne. Dies sind 2,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. (gn)

Ericsson überlegt derzeit, das Handygeschäft ganz an den Nagel zu hängen. Das erst im Oktober letzten Jahres gegründete Joint Venture mit Sony scheint die Erwartungen des schwedischen Telekom-Ausrüsters nicht zu erfüllen. Eigentlich sollte die Kooperation schon im ersten Jahr Gewinne abwerfen. Im letzten Monat allerdings gab Ericsson bekannt, man rechne in diesem Jahr mit Verlusten aus dem Handygeschäft. Wenn das Sony-Ericsson Joint Venture nicht in den nächsten zwei bis drei Quartalen die erwarteten Gewinne einbringt, erklärte eine Ericsson-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, so werde man in Stockholm die Einstellung der Handyproduktion erwägen. Laut den Marktforschern von Gartner hatte Ericsson im zweiten Quartal diesen Jahres nur mehr 5,4 Prozent des weltweiten Handymarktes inne. Dies sind 2,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. (gn)

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