Erneut Massenentlassungen bei Nokias Netzwerkabteilung

11.04.2003
Erneut verschickt Nokias Netzwerkabteilung blaue Briefe: diesmal an 1.800 Mitarbeiter in den Bereichen Forschung & Entwicklung sowie Verwaltung und Marketing. 1.100 Stellenstreichungen betreffen Mitarbeiter in Finnland, die 700 anderen werden in „anderen Ländern", so Nokia, erfolgen. Diese Länder sind Deutschland, Italien und die USA.  Nokia, auf dessen Web-Seite sich Erfolgsmeldungen über die Ausrüstung von Telekom-Anbietern die Klinke in die Hand geben, begründet den Stellenabbau damit, es wolle, wie am 11. März bereits angekündigt, die verlustreiche und mit einem Quartals-Umsatzrückgang in Höhe von 15 bis 20 Prozent konfrontierte Netzwerkabteilung wieder profitabel machen. Dazu müssten Kostenstrukturen und Ausmaß der Forschungsarbeiten der gegenwärtigen Misere des Geschäftes mit Mobilfunknetzen angepasst werden. Die Netzwerkabteilung, im August 2002 weltweit 19.000 Menschen zählend, hat seitdem, inklusive der jetzt erfolgten Ankündigung, rund 3.000 Stellen gestrichen. Zuletzt waren 550 Stellen entfallen - ebenfalls aus Gründen der Marktanpassung. (wl)

Erneut verschickt Nokias Netzwerkabteilung blaue Briefe: diesmal an 1.800 Mitarbeiter in den Bereichen Forschung & Entwicklung sowie Verwaltung und Marketing. 1.100 Stellenstreichungen betreffen Mitarbeiter in Finnland, die 700 anderen werden in „anderen Ländern", so Nokia, erfolgen. Diese Länder sind Deutschland, Italien und die USA.  Nokia, auf dessen Web-Seite sich Erfolgsmeldungen über die Ausrüstung von Telekom-Anbietern die Klinke in die Hand geben, begründet den Stellenabbau damit, es wolle, wie am 11. März bereits angekündigt, die verlustreiche und mit einem Quartals-Umsatzrückgang in Höhe von 15 bis 20 Prozent konfrontierte Netzwerkabteilung wieder profitabel machen. Dazu müssten Kostenstrukturen und Ausmaß der Forschungsarbeiten der gegenwärtigen Misere des Geschäftes mit Mobilfunknetzen angepasst werden. Die Netzwerkabteilung, im August 2002 weltweit 19.000 Menschen zählend, hat seitdem, inklusive der jetzt erfolgten Ankündigung, rund 3.000 Stellen gestrichen. Zuletzt waren 550 Stellen entfallen - ebenfalls aus Gründen der Marktanpassung. (wl)

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