Erste Konsequenzen: Elsa gliedert Grafikkartengeschäft teilweise aus

28.08.2000
Die Elsa AG will sich aus dem unter massivem Margendruck stehenden Grafikkartensegment nicht vollständig zurückziehen. "Wir setzen auf Outsorcing und haben ein Agreement mit Nv abgeschlossen" erklärt Vorstandsvorsitzender Beisch gegenüber ComputerPartner. Der Deal mit Nv sieht vor, dass sich die amerikanische Chipschmiede um den gesamten technologischen Bereich wie Produktentwicklung und Implementierung kümmert. 13 Mitarbeiter aus dieser Abteilung hat Nv von Elsa übernommen, die aber weiter am Standort Aachen arbeiten. Elsa übernimmt den weltweiten Vertrieb, Vermarktung und Support in allen Non-OEM-Kanälen. In Deutschland wird der Name Elsa für die neuen Produkte beibehalten. "Unser Wertschöpfungsmodell war in diesem Segment überholt. Daher kam der Deal mit Nv zustande", begründet Beisch den Schritt.Trotz der finanziellen Aufwendungen (wie die Reorganisation des Grafikkartenbereichs) im ersten Halbjahr gibt sich Beisch vorsichtig optimistisch: "Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir eine Umsatzsteigerung und Ertragsverbesserung erreichen." Ihren Umsatz erhöhte die Elsa AG in den ersten sechs Monaten 2000 um 110 Prozent auf 179 Millionen Euro. Allerdings bleibt Elsa in der Verlustzone: Das Unternehmen musste ein Minus von 539.000 Euro hinnehmen. Im Gesamtjahr 1999 war es noch ein Fehlbetrag von 2,3 Millionen Euro. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner 29/00.(ch)

Die Elsa AG will sich aus dem unter massivem Margendruck stehenden Grafikkartensegment nicht vollständig zurückziehen. "Wir setzen auf Outsorcing und haben ein Agreement mit Nv abgeschlossen" erklärt Vorstandsvorsitzender Beisch gegenüber ComputerPartner. Der Deal mit Nv sieht vor, dass sich die amerikanische Chipschmiede um den gesamten technologischen Bereich wie Produktentwicklung und Implementierung kümmert. 13 Mitarbeiter aus dieser Abteilung hat Nv von Elsa übernommen, die aber weiter am Standort Aachen arbeiten. Elsa übernimmt den weltweiten Vertrieb, Vermarktung und Support in allen Non-OEM-Kanälen. In Deutschland wird der Name Elsa für die neuen Produkte beibehalten. "Unser Wertschöpfungsmodell war in diesem Segment überholt. Daher kam der Deal mit Nv zustande", begründet Beisch den Schritt.Trotz der finanziellen Aufwendungen (wie die Reorganisation des Grafikkartenbereichs) im ersten Halbjahr gibt sich Beisch vorsichtig optimistisch: "Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir eine Umsatzsteigerung und Ertragsverbesserung erreichen." Ihren Umsatz erhöhte die Elsa AG in den ersten sechs Monaten 2000 um 110 Prozent auf 179 Millionen Euro. Allerdings bleibt Elsa in der Verlustzone: Das Unternehmen musste ein Minus von 539.000 Euro hinnehmen. Im Gesamtjahr 1999 war es noch ein Fehlbetrag von 2,3 Millionen Euro. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner 29/00.(ch)

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