Erster "Ebay-Laden" geht in München an den Start

03.11.2003
"Dropshop" nennt sich ein neues Ladengeschäft, das in der vergangene Woche seine Tür erstmals öffnete. Dort können Online-Auktionsmuffel versteigerungswürdige Ware abgeben, die Mannschaft im Dropshop kümmert sich dann um alles weitere: Der Artikel wird fotografiert und dann im Internet-Auktionshaus Ebay angeboten. Im Falle einer erfolgreichen Versteigerung wird abgerechnet und die Ware anschließend dem neuen Besitzer zugeschickt.

"Dropshop" nennt sich ein neues Ladengeschäft, das in der vergangene Woche seine Tür erstmals öffnete. Dort können Online-Auktionsmuffel versteigerungswürdige Ware abgeben, die Mannschaft im Dropshop kümmert sich dann um alles weitere: Der Artikel wird fotografiert und dann im Internet-Auktionshaus Ebay angeboten. Im Falle einer erfolgreichen Versteigerung wird abgerechnet und die Ware anschließend dem neuen Besitzer zugeschickt.

Die Idee für diesen Service stammt - wie könnte es anders sein - aus dem Ebay-Heimatland USA. Dort ging in San Francisco im März diesen Jahres das Vorbild "Auctiondrop" an den Start, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

An der Ladentheke angenommen, wird so ziemlich alles - vorausgesetzt der Artikel ist mindestens 30 Euro wert, wiegt weniger als 30 Kilo und ist nicht länger als zwei Meter. Für seine Dienstleistung verlangt der Betreiber des Geschäfts eine Gebühr in Höhe von 20 bis 45 Prozent des erzielten Verkaufspreises.

Dropshop-Gründer Gery Haag denkt bereits über die Eröffnung weiterer Filialen in der Bayerischen Landeshauptstadt und später auch im Rest der Republik nach. Doch zunächst möchte er noch abwarten, wie die Kunden auf das neue Dienstleistungskonzept reagieren. (cm)

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