Erster Handy-Wurm trifft Nokia-Geräte mit Symbian-OS

16.06.2004
Was Viele schon befürchten, hat jetzt erstmals Handys der Nokia-Serie 60 mit Symbian-Betriebssystem getroffen: Ein Wurm namens "Cabir" hat sich eingeschlichen. Er verschickt sich von selbst per Bluetooth an andere Handys in unmittelbarer Nähe. Noch ist der erste Handy-Wurm relativ unschädlich, zumal der Empfang, auch wenn als Sicherheitsdienstprogramm getarnt, vom Nutzer bestätigt werden muss. Außerdem wird Cabir von Virenexperten als so genannten "Proof-of-Concept"-Wurm eingeschätzt. Gemeint ist, dass es sich dabei nur um einen Versuchsballon für gefährlichere Varianten handeln dürfte. Die möglichen Gefahren sind Datenverlust oder das Ausspionieren von Passwörtern. Die russischen Vireexperten von Kapersky Lab gehen davon aus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit bald ein gefährlicher Handy-Wurm folgt. Denn Cabir trage ganz die Handschrift von Virenschreibern, die sich auf die Entwicklung solcher "Proof-of-Concept"-Viren spezialisiert haben. (kh)

Was Viele schon befürchten, hat jetzt erstmals Handys der Nokia-Serie 60 mit Symbian-Betriebssystem getroffen: Ein Wurm namens "Cabir" hat sich eingeschlichen. Er verschickt sich von selbst per Bluetooth an andere Handys in unmittelbarer Nähe. Noch ist der erste Handy-Wurm relativ unschädlich, zumal der Empfang, auch wenn als Sicherheitsdienstprogramm getarnt, vom Nutzer bestätigt werden muss. Außerdem wird Cabir von Virenexperten als so genannten "Proof-of-Concept"-Wurm eingeschätzt. Gemeint ist, dass es sich dabei nur um einen Versuchsballon für gefährlichere Varianten handeln dürfte. Die möglichen Gefahren sind Datenverlust oder das Ausspionieren von Passwörtern. Die russischen Vireexperten von Kapersky Lab gehen davon aus, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit bald ein gefährlicher Handy-Wurm folgt. Denn Cabir trage ganz die Handschrift von Virenschreibern, die sich auf die Entwicklung solcher "Proof-of-Concept"-Viren spezialisiert haben. (kh)

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