HAMBURG: Der Clou am neuen, ultraportablen "Toughbook" von Panasonic ist das 12,1-Zoll-TFT-Farbdisplay mit Touchscreen-Technik, das auf die Berührungen eines Dual Pen reagiert, der wiederum auch als normaler Kugelschreiber zu gebrauchen ist. Wichtig: Eine reflexionsmildernde Bildschirmbeschichtung reduziert Spiegelungen auf bis zu 0,5 Prozent, verspricht der Hersteller.
In das Gerät ist ein CD-Rom-Laufwerk integriert, das durch ein Superdisk-Laufwerk austauschbar ist. Da letzteres dicker ist als das 25,6 Millimeter flache Gehäuse eigentlich gestattet, läßt sich daneben ein Knopf so heraus drehen, daß das Notebook wieder gerade aufgestellt werden kann. Zwei Kilogramm ist das Toughbook schwer. Es ist mit einem 366-MHz-Celeron, 64 MB SDRAM und einer 6,4-GB-Festplatte ausgerüstet. Der integrierte Multimedia-Einschub nimmt neben Floppy- und CD-Rom- auch ein DVD-Laufwerk oder einen Zweit-Akku auf. Zudem ist ein Modem eingebaut. Das Schwesternmodell mit der Nummer 27 ist mit einem 300-MHz-Pentium II, einer optimierten Festplatte und einem erweiterten Arbeitsspeicher - statt 128-KB-Cache nunmehr 256-KB-Cache - versehen. (via)
Kurzgefaßt
Toughbook 37
Produktgruppe: Notebooks
Zielgruppe: Geschäftsleute, die ein stabiles Gerät benötigen
Preis: Das 37er kostet 7.699, das 27er 10.899 Mark, unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer.
Verfügbarkeit: ab sofort
Bezugsquellen: Macrotron, RFI, Extra Computer, M+S
Verkaufsargumente: Touchscreen - und das Display läßt sich so weit aufklappen, daß es flach auf dem Tisch liegt. Das macht auch dem Gesprächspartner gegenüber das Betrachten der Präsentation leicht, da sich das Bild um 180 Grad wenden läßt. Wie alle Toughbooks ist auch dieses hier dank einer Magnesiumlegierung gegen Vibrationen und Stöße geschützt.
ComputerPartner: Ein ideenreiches Gerät in schickem Design.
Infos: www.panasonic.de