Lizenzverwaltung

Eset aktualisiert MSP Administrator auf Version 2



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Der neue Cloud-basierte MSP Administrator 2 von Eset soll die Partner bei der Betreuung ihrer Kunden besser unterstützen und die Verwaltung der Lizenzen vereinfachen.
„Gerade in Zeiten knapper Ressourcen gibt unsere tagesaktuelle Abrechnung Unternehmen Planungssicherheit über ihre Ausgaben." René Claus, Channel Account Manager MSP bei Eset Deutschland
„Gerade in Zeiten knapper Ressourcen gibt unsere tagesaktuelle Abrechnung Unternehmen Planungssicherheit über ihre Ausgaben." René Claus, Channel Account Manager MSP bei Eset Deutschland
Foto: Eset

Der IT-Sicherheitsanbieter Eset will die Verwaltung von Lizenzen vereinfachen. Zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Cloud-basierte Lösung MSP Administrator, die nun auf Version 2 (EMA2) aktualisiert wurde. Eset hat nach eigenen Angaben die Web-Oberfläche optimiert, die enthaltenen Reporting-Funktionen erweitert und die Management-Konsole Eset Security Management Center (ESMC) integriert. Über ESMC haben die Partner Zugriff auf Installer, Lizenzen, Tasks, Policies und andere Details, die sich einfach filtern und sortieren lassen sollen.

Mit dem MSP Administrator 2 ist es möglich, mehrere Kunden gleichzeitig anzulegen und Lizenzen für einzelne Kunden in Echtzeit zu generieren. Die Anzahl der Seats kann je nach Anwenderwunsch nach unten oder oben skaliert werden. Gebuchte Lizenzen können tagesgenau abgerechnet werden. Auch Volumenpreise werden unterstützt.

Für jeden einzelnen Kunden kann jetzt zudem der aktuelle Lizenznutzungsstatus abgefragt werden. Außerdem lassen sich Berichte erstellen, aktivierte Installationen verwalten und Zugriffsrechte regeln, teilte das Unternehmen mit. Darüber hinaus bietet die Lösung jetzt ein Log-Management, unterstützt weitere Browser und enthält eine offene API für Erweiterungen.

EMA2 kann nicht nur mit der Eset-eigenen Lösung ESMC zusammenarbeiten, sondern über Plug-ins auch mit anderen RMM-Plattformen (Remote Monitoring and Management) wie ConnectWise, SolarWinds, Datto und Servereye. Zu den unterstützten Funktionalitäten zählen laut Eset unter anderem Produktaktivierungen, Remote-Scans und Malware-Berichte.

Erweitertes MSP-Produktportfolio

MSPs können jetzt auch auf Eset Full Disk Encryption und Eset Secure Authentication zugreifen und sie ihren Kunden anbieten. Beide Lösungen sind gerade in der aktuellen Corona-Krise interessant, da sie den Mitarbeitern zum Beispiel ermöglichen, sicher mit ihren mobilen Geräten im Homeoffice zu arbeiten.

Die tagesaktuelle Abrechnung gebe Unternehmen Planungssicherheit über ihre Ausgaben, sagte René Claus, Channel Account Manager MSP bei Eset Deutschland. Außerdem habe man die Evaluierungsperioden vieler Produkte auf 90 Tage ausgeweitet, bei Eset Secure Authentication sogar auf ein halbes Jahr.

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