Mit Microservices gegen Malware

Eset erweitert Sicherheitslösung für macOS



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Eset hat seine Sicherheitslösung für macOS-Rechner aktualisiert. Neu sind ARM-Support, Microservices sowie Verbesserungen an der Benutzeroberfläche.
Die aktuelle Version von Eset Cybersecurity für macOS stoppt Malware nun auch auf ARM-Systemen.
Die aktuelle Version von Eset Cybersecurity für macOS stoppt Malware nun auch auf ARM-Systemen.
Foto: solarseven - shutterstock.com

Der Sicherheitsanbieter Eset bringt die Version 7.3 seiner Antivirenlösung für macOS-Systeme auf den Markt. Neben einigen neuen Funktionen unterstützt sie nun auch nativ Systeme mit ARM-Prozessoren. "Die Änderungen, die wir an der zugrundeliegenden Architektur von Eset Cyber Security für macOS vorgenommen haben, sorgen für mehr Stabilität und höhere Leistung", verspricht Mária Trnková, Vice President des Consumer- und IoT-Segments von Eset.

Außerdem hat der Hersteller die zugrundeliegende Architektur überarbeitet. Sie basiert nun auf Microservices. Das soll die Lösung schlanker, stabiler und ressourcenschonender machen, da Komponenten nur noch dann starten, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Danach werden sie automatisch wieder beendet.

"Eset Cybersecurity für macOS enthält mehrere Schichten von Echtzeitschutz, Anti-Phishing sowie Web- und E-Mail-Schutz", erläutert Trnková. Dazu kommt die LiveGrid-Technik des Herstellers, die bekannt saubere Dateien auf Basis einer Cloud-Reputationsdatenbank auf eine interne Whitelist setzt. Auch das spart Ressourcen.

Darüber hinaus hat Eset einen Dark Mode integriert und das Installationsprogramm für die macOS-Sicherheitslösung überarbeitet. So werde nun die auf dem System verwendete Systemsprache automatisch erkannt und genutzt.

Die aktuelle Version der macOS-Sicherheitslösung kostet Endverbraucher knapp 30 Euro pro Gerät und Jahr.

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