EU holt Reaktionen der Kunden im Browserstreit mit Microsoft ein

07.10.2009
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission holt im Streit mit dem US-Softwarekonzern Microsoft um dessen Internetbrowser ab Freitag die Meinung der betroffenen Kunden, Wettbewerber und Computerhersteller ein. Sie haben dann einen Monat Zeit, sich zu verbesserten Vorschlägen des Unternehmens zur Einbindung seines Browsers Internet Explorer in das Betriebssystem Windows zu äußern, wie die Kommission am Mittwoch mitteilte.

BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission holt im Streit mit dem US-Softwarekonzern Microsoft um dessen Internetbrowser ab Freitag die Meinung der betroffenen Kunden, Wettbewerber und Computerhersteller ein. Sie haben dann einen Monat Zeit, sich zu verbesserten Vorschlägen des Unternehmens zur Einbindung seines Browsers Internet Explorer in das Betriebssystem Windows zu äußern, wie die Kommission am Mittwoch mitteilte.

Die EU-Kommisission hatte zuvor Bedenken geäußert, Microsoft missbrauche seine Marktmacht bei Windows, um dem Internetbrowser die Marktführung zu sichern. Die Verbesserungsvorschläge von Microsoft begrüße die EU-Kommission. Sie hätten das Potenzial, den Kunden bei der Entscheidung für einen Internetbrowser Wahlfreiheit zu lassen.

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